„Kreide im Gesicht“ ist ein wunderbarer, emotionaler, queerer Roman über eine verbotene Liebe zwischen einer Lehrerin und ihrer Schülerin.
Darum geht‘s:
Für Alex ist das Leben in Ordnung. Sie liebt ihren Job, hat einen Verlobten und auch sonst hat sie nichts auszustehen.
Als Guilia neu in ihre
Klasse kommt, ändert sich das schlagartig, da sich die beiden jungen Frauen auf Anhieb zueinander…mehr„Kreide im Gesicht“ ist ein wunderbarer, emotionaler, queerer Roman über eine verbotene Liebe zwischen einer Lehrerin und ihrer Schülerin.
Darum geht‘s:
Für Alex ist das Leben in Ordnung. Sie liebt ihren Job, hat einen Verlobten und auch sonst hat sie nichts auszustehen.
Als Guilia neu in ihre Klasse kommt, ändert sich das schlagartig, da sich die beiden jungen Frauen auf Anhieb zueinander hingezogen fühlen und Alex Leben damit gewaltig auf den Kopf gestellt wird. Eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle beginnt, gespickt mit vielen Unsicherheiten, Missverständnissen und wahnsinnig intensiven Momenten.
Meine Meinung:
Der Schreibstil von Nikki Habbelitz ist sehr angenehm und sie hat ein großes Talent die Gefühle der Protagonistin auf den Leser zu spiegeln. Der Roman ist aus der Erzählperspektive geschrieben, aber versehen mit vielen Gedankeneinwürfen, sowie Dialogen, was es einem leicht macht in die Geschichte einzutauchen.
Ich mag Alex sehr gern und finde es toll, wie ihre innere Zerissenheit, der Kampf gegen ihre aufkommenden Gefühle und damit sich selbst, so eindrucksvoll beschrieben wird.
Ich hab das Buch an einem Tag durchgelesen, ich denke das allein spricht schon für sich. Die Story ist wunderschön, spannend und das Ende kam viel zu schnell.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für den Roman, welcher im Übrigen das Debüt der Autorin ist. Ich hoffe es folgen noch viele weitere großartige Geschichten.