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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1 (sehr gut), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit wird eine soziolinguistische Theorie über die Genese der Frankoreolsprachen darstellen, die der französische Sprachwissenschaftler Robert Chaudenson im Jahre 1992 in seinem Buch 'Des îles, des hommes, des langues' vorstellte. Um den Rahmen für die kritische und in erster Linie linguistischen Analyse dieses Ansatzes zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1 (sehr gut), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit wird eine soziolinguistische Theorie über die Genese der Frankoreolsprachen darstellen, die der französische Sprachwissenschaftler Robert Chaudenson im Jahre 1992 in seinem Buch 'Des îles, des hommes, des langues' vorstellte. Um den Rahmen für die kritische und in erster Linie linguistischen Analyse dieses Ansatzes zu schaffen, soll zunächst der Prozess der Kreolisierung mit den grundlegenden Aspekten des Sprachwandels zusammengeführt werden, die sich als Einheit wie ein roter Faden durch die Entwicklung kreolischer Sprachsysteme zu ziehen scheinen. Im Mittelpunkt der im letzten Teil geführten Analyse der «linguistic creolization» wird insbesondere das kognitive Prinzip der «language appropriation» stehen, die Chaudenson als die ausschlaggebende Kraft bei der Frankokreolgenese ausgemacht haben will. Hierbei wird dieser kognitive Prozess geprüft, indem mit ihm typologische Strukturen anderer Kreolsprachen erklären werden sollen, wobei ein kreoltypischer Aspekt im Vordergrund stehen wird: die Wortfolgemuster.