Übergewicht und Adipositas gelten als die größte gesundheitspolitische Herausforderung der Zukunft. In den USA wird Übergewicht mittlerweile als Todesursache Nummer eins noch vor dem Risikofaktor Rauchen geführt. Auch hierzulande werden, spätestens seitdem Renate Künast das Thema zur Chefsache erklärt hatte, Übergewicht und Adipositas nicht länger als ein medizinisches bzw. ästhetisches Problem, sondern als ein gesellschaftliches Problem angesehen. Dabei werden das gesteigerte öffentliche Interesse sowie die politische Brisanz des Themas meist mit der rasanten Zunahme des Phänomens begründet. Der Band analysiert vor diesem Hintergrund kritisch die gesellschaftlichen Bedingungen, die dem dicken Bauch eine so schillernde Problemkarriere ermöglicht haben.
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"Eine außergewöhnlich interessante und ansprechende Lektüre zum facettenreichen Themenspektrum der Adipositas - für Leser, die über den ernährungsmedizinischen Tellerrand hinaus schauen wollen und ihren horizont zum Thema Fett und Adipositas um sozialwissenschaftliche Perspektiven erweitern möchten." info - Fachinformationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V., 11/2008
"Die Inhalte sind durchweg auf einem wissenschaftlich hohen Niveau verfasst. Nichtsdestotrotz ist das Buch auch für Laien durch den Einsatz einer klar verständlichen Sprache und durch den ständigen Einbezug aktueller Zitate aus der öffentlichen Diskussion lesenswert." www.umweltjournal.de, 13.11.2008
"Der Sammelband ist ein erhellender Diskurs zu den gesellschaftlichen Hintergründen des Übergewichts." Psychologie heute, September 2008
"[...] empfehlenswert, weil es [das Buch] deutlich macht, dass die aktuellen Debatten über Übergewicht und Adipositas weniger medizinisch denn gesellschaftlich veranlasst sind. Wie diese geführt werden, welche Dramatisierungen verwendet werden, und zwar von beiden Seiten, dafür ist der Sammelband illustratives Beispiel." Ernährung - Wissenschaft und Praxis, 03/2008
"Wer sich für die vielfältigen Facetten des 'Adipositasproblems' in seinem gesamtgesellschaftlichen und zeitgeschichtlichen Kontext interessiert, dem wird diese Lektüre neue Einblicke ermöglichen. Selbst wenn er diese nicht teilt, er wird mit einer Verbreiterung seines Blickwinkels und mit vielen wertvollen Informationen und Inspirationen belohnt werden." Adipositas - Ursachen, Klinik und Folgeerkrankungen, 01/2008
"Das Buch enthält eine Menge gedankliche Anregungen - auch für Leser, die sich mit der Thematik vorher noch nicht beschäftigt haben. Und oft liegen darin interessante Erkenntnisse. So zum Beispiel auch die, dass die weit verbreitete Nachricht, die Deutschen seien am dicksten in Europa, gar nicht stimmt: Denn es gibtfür Europa in dieser Hinsicht noch gar keine haltbaren und
"Die Inhalte sind durchweg auf einem wissenschaftlich hohen Niveau verfasst. Nichtsdestotrotz ist das Buch auch für Laien durch den Einsatz einer klar verständlichen Sprache und durch den ständigen Einbezug aktueller Zitate aus der öffentlichen Diskussion lesenswert." www.umweltjournal.de, 13.11.2008
"Der Sammelband ist ein erhellender Diskurs zu den gesellschaftlichen Hintergründen des Übergewichts." Psychologie heute, September 2008
"[...] empfehlenswert, weil es [das Buch] deutlich macht, dass die aktuellen Debatten über Übergewicht und Adipositas weniger medizinisch denn gesellschaftlich veranlasst sind. Wie diese geführt werden, welche Dramatisierungen verwendet werden, und zwar von beiden Seiten, dafür ist der Sammelband illustratives Beispiel." Ernährung - Wissenschaft und Praxis, 03/2008
"Wer sich für die vielfältigen Facetten des 'Adipositasproblems' in seinem gesamtgesellschaftlichen und zeitgeschichtlichen Kontext interessiert, dem wird diese Lektüre neue Einblicke ermöglichen. Selbst wenn er diese nicht teilt, er wird mit einer Verbreiterung seines Blickwinkels und mit vielen wertvollen Informationen und Inspirationen belohnt werden." Adipositas - Ursachen, Klinik und Folgeerkrankungen, 01/2008
"Das Buch enthält eine Menge gedankliche Anregungen - auch für Leser, die sich mit der Thematik vorher noch nicht beschäftigt haben. Und oft liegen darin interessante Erkenntnisse. So zum Beispiel auch die, dass die weit verbreitete Nachricht, die Deutschen seien am dicksten in Europa, gar nicht stimmt: Denn es gibtfür Europa in dieser Hinsicht noch gar keine haltbaren und