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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, die es in dieser Arbeit zu klären gilt, ist, ob es sich bei den Kreuzzugsideen der Herzöge um ein machtpolitisches Instrument handelte - der Zweck dahinter eher politisch bedingt war, oder wirklich der reinen Verteidigung des Abendlandes und damit des christlichen Glaubens galt. Wichtig dabei sind vor allem die Motive, die nicht nur Johann Ohnefurcht 1396 bis nach Nikopolis trieben, sondern auch Philipp den Guten und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, die es in dieser Arbeit zu klären gilt, ist, ob es sich bei den Kreuzzugsideen der Herzöge um ein machtpolitisches Instrument handelte - der Zweck dahinter eher politisch bedingt war, oder wirklich der reinen Verteidigung des Abendlandes und damit des christlichen Glaubens galt. Wichtig dabei sind vor allem die Motive, die nicht nur Johann Ohnefurcht 1396 bis nach Nikopolis trieben, sondern auch Philipp den Guten und seinen Sohn, Karl den Kühnen an diesen Ideen festhalten ließen. Eine weitere Leitfrage, die es noch zu klären gilt, wäre, ob es Gemeinsamkeiten und/oder Unterschiede in ihren jeweiligen Handlungen gab. Aus diesem Grund werden die genannten Leitfragen auch im Kontext jedes Herzogs einzeln gestellt und beantwortet. Doch wie ist die Quellenlage einzuschätzen? Besonders im 20. Jahrhundert haben sich viele Autoren noch mit dem Thema Burgund und seinen Herzögen befasst. Hervorzuheben sind dabei die Arbeiten von Richard Vaughan, der zu jedem Herzog eine eigene Biographie verfasste, sowie Werner Paravicini und Jacques Paviot. Seit dem ausgehenden 21. Jahrhundert hat sich aber die Anzahl der Bücher und auch die der Aufsätze, die sich mit Burgund in Verbindung mit dem Kreuzzug befassen, wesentlich gesteigert. Im Besonderen werden dabei die Kreuzzugspläne des Herzogs Philipp des Guten hervorgehoben. Aber auch der Kreuzzug von Nikopolis wird vielfach in der Literatur beschrieben. Besonders aufwendig war es aber, einen Aufsatz oder ein Buch zu finden, dass sich ausschließlich mit dem Thema des Kreuzzuges in der Regierungszeit von Karl dem Kühnen befasst.

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