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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
© Perlentaucher Medien GmbH
"Die Aufforderung zum vorsichtigen Umgang mit dem Fremden in Zeiten der Migrationsdebatte ist aktuell wie nie." Ursula Nowak, Deutschlandfunk Büchermarkt, 26.02.11
"Es sind vor allem die gesellschafts- und zivilisationskritischen Fragen, die Janne Teller interessieren. Wie und wo könnten wir in einigen Jahren leben? Welche Werte werden wir haben? Sie stellt sie mit großer Konsequenz und ohne Scheu vor radikalen Wendungen. ... Fast fragt man sich, warum noch keiner vor Janne Teller auf die Idee gekommen ist, es einmal auf diese Weise darzustellen." Katja Weise, NDR Kultur, 07.03.11
"Eine erschreckende Vision zu den hochaktuellen Themen Flucht, Migration und Fremdenfeindlichkeit." Arte Metropolis, 12.03.11
"Der Jugendbuch-Thriller "Krieg" entwirft ein brisantes Gedankenexperiment. Ein Buch so groß wie ein Reisepass, weinrot, handlich, ein Tor zur Welt. Einer Welt, die Kopf steht. ... Es geht unter die Haut. ... Der schmale Band enthält vorzügliche Illustrationen von Helle Vibeke Jensen." Rolf Brockschmidt, Der Tagesspiegel, 04.03.11
"Ein verblüffend einfaches Gedankenexperiment. Ein schlichtes, aber eindringliches Plädoyer für mehr Respekt und Einfühlung. Angesichts der aktuellen Ereignisse in der arabischen Welt lohnt es sich umso mehr, darüber nachzudenken." Yasemin Ergin, NDR Kulturjournal, 21.03.11
"Es geht Teller um die Empathie ihrer Leser mit Kriegsflüchtlingen, und die Vorstellungen, die sie wachrufen möchte, vollziehen das Wechselbad mit, dem diese Migranten ausgesetzt sind. ... Eindringlich." Tilmann Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.05.11
"Janne Teller führt unsere Vorstellungskraft wieder dorthin, wo es weh tut. Sie nimmt uns weg, was uns viel zu selbstverständlich geworden ist: die fraglose Überlegenheit der westlichen Werte." Sieglinde Geisel, Neue Zürcher Zeitung, 01.06.11
"In 'Krieg' geht es um Gerechtigkeit, ohne die Frieden nicht möglich ist. Damit wird das Buch zum Pendant der Erzählung Nichts - Was im Leben wichtig ist ..., mit der viele Erwachsene erlebten, dass gute Jugendbücher nach oben keine Altersgrenze haben. Krieg dürfte es nicht anders ergehen." Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung, 06.03.11
"Eine ebenso einfache wie geniale Idee: Mit einem kleinen Dreh stellt die Autorin unsere Alltagswirklichkeit auf den Kopf und zwingt uns, in einen hässlichen Zerrspiegel zu schauen." Sylvia Schwab, Deutschlandradio Kultur, 04.03.11
"Ein so simples wie einleuchtendes Gedankenexperiment." Patrick Wildermann, Der Tagesspiegel, 03.04.14