Kriegerdenkmäler gehören heute zum Erscheinungsbild fast aller oberbayerischen Dörfer, Märkte und Städte, finden aber abseits des Volkstrauertags wenig Beachtung. Sie sind zur Selbstverständlichkeit geworden. Doch sie sind auch ein Stück Kulturgeschichte, zeigen künstlerische Vielfalt - und sind immer wieder Anlass heftiger Auseinandersetzungen. Dieses Buch stellt die verschiedenen Ausdrucksformen vor - von den Erinnerungstafeln aus napoleonischer Zeit bis zum Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege. Die Palette reicht dabei von militaristischer bis zu pazifistischer Symbolik, von trotzigem Trium-phalismus bis zu Einfühlsamkeit und Friedensliebe, vom Großmonument zur kleinen Geste der Gedenktafeln und Marterln.
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