Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Geschichtsdidaktik und Public History), Veranstaltung: Seminar: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg als Themen des Geschichtsunterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll bestimmt werden, inwieweit sich Kriegsfilme über den Zweiten Weltkrieg für den Einsatz im Geschichtsunterricht eignen. Dies soll exemplarisch an zwei unterschiedlichen (Anti-)Kriegsfilmen, "Der Soldat James Ryan" (1998) und "Die Brücke" (1959), erfolgen. Die beiden Filme zeichnen sich dabei durch eine hohe Bekanntheit und geschichtskulturelle Relevanz aus, gehen das Themenfeld "Zweiter Weltkrieg" jedoch aus völlig unterschiedlichen Perspektiven an. Somit eignen sie sich, die beiden Pole des Kriegsfilms über den Zweiten Weltkrieg aufzuzeigen. In der geschichtsdidaktischen Forschung besteht kein Mangel an Literatur über die Behandlung von Spielfilmen im Geschichtsunterricht. Dabei liegt der Fokus jedoch hauptsächlich in der Analyse von Historiendramen. Eine Beschäftigung mit den Chancen und Problemen der Verwendung von Kriegsfilmen im Geschichtsunterricht bietet deswegen die Möglichkeit, dieses beliebte, aber von der geschichtsdidaktischen Forschung wenig beachtete, Themenfeld näher zu erschließen. Dazu wird zuerst ein Überblick über den Sinn und die Gefahren einer Verwendung von Spielfilmen im Geschichtsunterricht gegeben, um daraufhin auf die beiden hier behandelten Kriegsfilme näher einzugehen. Beide Filme werden kurz zusammengefasst und die Kernthemen aus geschichtsdidaktischer Perspektive analysiert. Zuletzt werden dann noch Vorschläge für mögliche Anwendungen im Unterricht, im Hinblick auf den Kompetenzerwerb und die Zielperspektiven, exemplarisch aufgezeigt sowie am Schluss ein Fazit gezogen.
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