In dem Roman ,,Kriegsheim: Die verdrängte Verantwortung“ entführt die Autorin Medra Yawa den Leser in eine magische Welt in der es unterschiedliche Personengruppen gibt. Die Hutan sind als unmagische Menschen unterwegs umgeben von Hushen, die die Magie durch ihre Chakren wirken lassen und deren
Initialen abgekürzt werden wie z.b. TJ, RS, RT.
Die Magie der Macian wird hingegen geprägt von den…mehrIn dem Roman ,,Kriegsheim: Die verdrängte Verantwortung“ entführt die Autorin Medra Yawa den Leser in eine magische Welt in der es unterschiedliche Personengruppen gibt. Die Hutan sind als unmagische Menschen unterwegs umgeben von Hushen, die die Magie durch ihre Chakren wirken lassen und deren Initialen abgekürzt werden wie z.b. TJ, RS, RT.
Die Magie der Macian wird hingegen geprägt von den Unterschieden ihrer Seelen. Wobei die Umwelt von der Magie der Macian beeinflusst werden kann wie z.B. Wind, Erde, Wasser...
Die Geschichte spielt im fiktiven Ort Kriegsheim, wo die Macian Maggie mit ihren beiden Seelen Valerie und Alice sowie ihrem Desson Yuki, ihrer Vertrauten lebt. Ihr gegenüber steht der Hushen TJ der Maggie als sein ,,Experiment“ ansieht, da er bereits seit Jahren auf sie aufpasst obwohl die Macian als ,,Monster“ gelten und normalerweise von den Hushen getötet werden, beschützt er sie. Die jahrelange Feindschaft zwischen den beiden Gruppen, hat schon viele Todesopfer gefordert und viele Dinge sind dabei speziell bei Maggie verdrängt worden. Sie spürt zwar immer wieder, dass es Erinnerungen an früher gibt, aber sie schafft es nicht, diese hervor zu holen.
Der Roman bietet viele originelle Ideen und es ist auch spannend, wie die beiden Seelen ständig im Kampf miteinander stehen und Maggie versuchen zu beeinflussen. Jeder in der Geschichte versucht zu überleben und so mancher trägt eine große Verantwortung, die nicht immer leicht zu tragen ist.
Obwohl die Geschichte spannend ist, habe ich mir immer wieder schwer getan der Handlung zu folgen. Es kommen sehr viele Protagonisten vor und die verschiedenen Seelennamen und ihre Eigenschaften muss man auch gut auseinander halten. Gut 25 Namen dabei richtig zu zu ordnen fällt dabei nicht immer leicht.
Bewundernswert finde ich dabei auch die Fantasie der Autorin die eine magische Welt erschaffen hat mit vielen erfundenen Begriffen die mich als Leser immer wieder auf eine harte Probe gestellt haben, da es nicht leicht war ihre Gedanken dazu richtig zu folgen. Da hätte ich mir in einem Glossar gewünscht, dass nicht nur die Personen und ihre Eigenheiten und Eigenschaften beschrieben werden, sondern auch die anderen Begriffe erklärt werden.
Es wird viel in der Geschichte erzählt und gegen Ende lichten sich zum Glück einige Fragen, die man sich mittendrin immer wieder gestellt hat.
Es ist somit ein sehr umfangreicher Roman, wo viel passiert und wo man Ende schon gespannt ist auf die Fortsetzung.