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  • Format: PDF

In Wien und Berlin öffneten während des Ersten Weltkrieges hunderte Kriegsküchen, die in Zeiten der größten Versorgungsnot täglich von hunderttausenden Menschen besucht wurden. Jenny Sprenger-Seyffarth stellt die Entstehung dieser öffentlichen Verpflegungsangebote und ihre Entwicklung über den Krieg hinaus erstmals umfassend dar. Dabei geht sie der Frage nach, inwieweit die öffentliche Massenverpflegung eine nachhaltige Veränderung der Mahlzeiteneinnahme in der Bevölkerung herbeiführte. Blieb die Versorgung in der Großküche eine aus der Not des Krieges geborene Episode oder drängte sie die…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 8.96MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
In Wien und Berlin öffneten während des Ersten Weltkrieges hunderte Kriegsküchen, die in Zeiten der größten Versorgungsnot täglich von hunderttausenden Menschen besucht wurden. Jenny Sprenger-Seyffarth stellt die Entstehung dieser öffentlichen Verpflegungsangebote und ihre Entwicklung über den Krieg hinaus erstmals umfassend dar. Dabei geht sie der Frage nach, inwieweit die öffentliche Massenverpflegung eine nachhaltige Veränderung der Mahlzeiteneinnahme in der Bevölkerung herbeiführte. Blieb die Versorgung in der Großküche eine aus der Not des Krieges geborene Episode oder drängte sie die private Familienmahlzeit zurück? Beide Metropolen liefern hier verschiedene Antworten.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Jenny Sprenger-Seyffarth, geb. 1986, ist in der politischen Erwachsenenbildung tätig. Sie studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie in Dresden, Berlin und Utrecht. 2021 promovierte sie mit einem Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung an der Freien Universität Berlin.

Rezensionen
»Mit ihrer sehr detailreichen und quellengesättigten Studie leistet die Verfasserin einen wichtigen Beitrag zur Sozialgeschichte nicht nur der untergehenden Kaiserreiche in Deutschland und Österreich-Ungarn, sondern auch der frühen 1920er Jahre in beiden Ländern.«

Michael Epkenhans, Militärgeschichtliche Zeitschrift, 83/1 (2024) 20240515