Spannend, humorvoll und unterhaltsam.
Rainer Tsuval ist Privatdetektiv mit dem Pseudonym "Kommissar Zufall". Bei einem Auftritt des bekannten Orchesters "Pepe Plasmas Blasmusik" bekommt er hautnah mit, wie der Posaunist leblos über seinem Notenständer zusammenbricht. Die Sängerin Constanze bittet
ihn um Hilfe und schleust ihn als Flötist in das Orchester ein. Doch es geschehen weitere Morde -…mehrSpannend, humorvoll und unterhaltsam.
Rainer Tsuval ist Privatdetektiv mit dem Pseudonym "Kommissar Zufall". Bei einem Auftritt des bekannten Orchesters "Pepe Plasmas Blasmusik" bekommt er hautnah mit, wie der Posaunist leblos über seinem Notenständer zusammenbricht. Die Sängerin Constanze bittet ihn um Hilfe und schleust ihn als Flötist in das Orchester ein. Doch es geschehen weitere Morde - und immer ist Rainer in der Nähe. Für Kriminalhauptkommissar Donner ist er irgendwann der Hauptverdächtige.
Das Buch ist verständlich und mit einer Prise Humor geschrieben. Ich konnte mir alles lebhaft vorstellen. Rainer Tsuval war mir sofort sympathisch, ebenso wie der lispelnde Kriminalhauptkommissar Donner. Der ermittelnde Beamte in diesem Fall ist von Tsuvals Einmischung überhaupt nicht begeistert. Ich habe mich über das Gerangel der beiden köstlich amüsiert. Auch den Leichenbeschauer Dr. Smrt habe ich gleich ins Herz geschlossen. Der Bestatter, der nebenbei auch als Pathologe tätig ist, hat eine aufgeschlossene und liebenswerte Art. Sein Leichenwagen ist ein Smart mit einem Blechsarg als Dachgepäckträger.
Die Verdächtigen sind zahlreich vorhanden, denn es gibt viele Motive. Auch Tsuval selber gerät in die Schusslinie. Dadurch, dass er einem Anschlag entkommt, wird er schnell zum vermeintlichen Täter. Nach einiger Zeit entsteht so etwas wie Freundschaft zwischen Detektiv, Kommissar und Leichenbestatter. Das Ende war für mich überraschend, es wurde alles aufgeklärt. Ich bin neugierig, ob es weitere Bände um "Kommissar Zufall" geben wird. Ich würde sie auf jeden Fall gerne lesen.