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Fachbuch aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1995 haben sich die Mitglieder der "Ressortübergreifenden Präventionskommission Osnabrück" ("RePrOS") zu einer "Kriminologischen Regionalanalyse Osnabrück" ("KRA OS") entschlossen, um sich beispielsweise bei der Einschätzung der Kriminalitätslage nicht nur auf die Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), die die objektive Sicherheit bewerten, zu verlassen. Die erste "KRA" wurde in den Jahren 1996/97 durchgeführt. Im Fokus des Interesses standen eine Bevölkerungs-/Bürger-…mehr

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Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1995 haben sich die Mitglieder der "Ressortübergreifenden Präventionskommission Osnabrück" ("RePrOS") zu einer "Kriminologischen Regionalanalyse Osnabrück" ("KRA OS") entschlossen, um sich beispielsweise bei der Einschätzung der Kriminalitätslage nicht nur auf die Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), die die objektive Sicherheit bewerten, zu verlassen. Die erste "KRA" wurde in den Jahren 1996/97 durchgeführt. Im Fokus des Interesses standen eine Bevölkerungs-/Bürger- und eine Schülerbefragung, um so u.a. die subjektive Sicherheit (Sicherheitsgefühl, Sicherheitsempfinden) einschätzen zu können und anschließend möglichst eine Optimierung durch Kampagnen, Projekte, Maßnahmen usw. zu erreichen. Bereits mit Abschluss der "KRA OS 1996/97" waren sich die Durchführungsverantwortlichen darüber im Klaren, dass eine einmalige Analyse dieser Art nur den Ist-Stand erhebt und beschreibt. Um die Wirkungen (Wirkungsevaluation) feststellen zu können, war eine Wiederholungserhebung unabdingbar, sodass es 2002/03 zu einer weiteren "KRA" kam ("KRA OS 2002/03"). Im Mittelpunkt standen erneut eine Bevölkerungs-/Bürger- und eine Schülerbefragung. Die Ergebnisse dieser "KRA" zeigten bereits - positive - Wirkungen auf. Aber damit nicht genug: Nach fünf Jahren kam es zur Durchführung der "KRA OS 2007/08" mit einer Bevölkerungs-/Bürgerbefragung. Die durchaus positiven Ergebnisse auf der Grundlage der Erhebungen, Lösungsansätze, Umsetzungen und Wirkungen der drei "KRA OS" waren Voraussetzung, uns für den mit 10.000 Euro dotierten Städtepreis der "Stiftung Kriminalprävention" - erfolgreich - zu bewerben. Die Stifter haben angeregt, die Erhebungen, Lösungsansätze, Umsetzungen und Wirkungen im Vergleich der drei "KRA OS" zusammenzufassen, was mit dieser Veröffentlichung erfolgt ist.

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Autorenporträt
Kriminaldirektor a.D. Ernst Hunsicker (Jahrgang 1944) trat 1962 in den Polizeivollzugsdienst des Landes Niedersachsen ein. Nach der Grundausbildung und der obligaten Verwendung in der Bereitschaftspolizei wurde er 1965 zum Polizeiabschnitt Lingen/Ems versetzt, wo er im SOV-Dienst (Sicherheit, Ordnung, Verkehr) eingesetzt war. 1967 wurde Hunsicker zur Landeskriminalpolizeistelle Osnabrück versetzt, wo er in verschiedenen Dienstbereichen (Sachbearbeiter Wirtschaftskriminalität/Betrug/ Fälschungen, Wachgruppenleiter im Kriminaldauerdienst, Mitglied der 1. Mordkommission) tätig war. Von 1972 bis 1975 erfolgte seine Ausbildung für den gehobenen Polizeivollzugsdienst der Kriminalpolizei. Danach bis 1979 Verwendung als Führungsgehilfe K 1 beim Leiter der Kriminalpolizei im (ehemaligen) Regierungsbezirk Osnabrück, Leiter des 3. Fachkommissariats (Wirtschaftskriminalität/Betrug/Fälschungen) in Lingen/Ems und Fachlehrer an der Landespolizeischule Hann. Münden in Kommissarslehrgängen. Daran schloss sich das Studium für den höheren Polizeivollzugsdienst der Kriminalpolizei an (1979 bis 1981). Im Anschluss fand Hunsicker Verwendung als Fachlehrer an der Landespolizeischule Hann. Münden (bis 1982), stellvertretender Ausbildungsstättenleiter in Bad Iburg/LK Osnabrück (bis 1988), stellvertretender Leiter der Kriminalpolizeiinspektion Osnabrück (bis 1993) und Leiter der Kriminalpolizeiinspektion Lingen/Ems (bis 1994). Von 1994 bis zu seiner Pensionierung mit Ablauf des Monats Februar 2004 leitete er den Zentralen Kriminaldienst bei der Polizeiinspektion (Z) Osnabrück-Stadt und war in Personalunion stellvertretender Inspektionsleiter. Hunsicker hat sich in zahlreichen Veröffentlichungen mit der Kriminalitätsverfolgung und -verhütung, dem - auch kundenorientierten - Einsatz der Polizei und dem polizeilich relevanten Recht befasst. Dazu zählen auch Fachbücher und autobiografische Werke. Vielleicht "besuchen" Sie Ernst Hunsicker einmal auf seiner Homepage, wo Sie unter http://ernsthunsicker.de mehr erfahren können.