Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern stellte der Tsunami für den Tourismussektor eine Krise dar und wie wurde mit diesem Ereignis umgegangen? Für die Beantwortung dieser Fragestellung, soll zu Beginn der Hausarbeit nach und nach erläutert werden, was genau tatsächlich unter einer "touristischen Krise" zu verstehen ist. Im Anschluss werden der Verlauf des Tsunami und vor allem die Schäden und Folgen die er im Tourismussektor verursacht hatte näher erläutert. Zuletzt wird dargelegt welche Strategien und Maßnahmen von verschiedenen Akteuren entwickelt wurden um die Auswirkungen dieses Ereignisses zu behandeln und zu lösen. Mit der zunehmenden Globalisierung und Verflechtung immer mehr Volkswirtschaften und sozialen Gemeinschaften untereinander, konnte sich ein globaler Tourismusmarkt entwickeln. Als Folge davon etablierten sich zahlreiche Länder und Regionen der Erde als touristische Destinationen, die mit ihren spezifischen Angeboten eine Vielzahl von Touristen anzieht. Allerdings verläuft für viele Reisende der Urlaub nicht immer wie geplant: Terroristische Anschläge, Geißelnahmen und Flugzeugabstürze sind hochaktuelle Themen. Ebenso kann jedes Reiseziel in seinem Angebot naturbedingte Risiken, wie Erdbeben, Hurrikans und Überschwemmungen umfassen. All diese Ereignisse können je nach Umständen katastrophale Auswirkungen für die sozialen Gemeinschaften und Volkswirtschaften einer Region haben. Durch die global verteilten Tourismusströme sind von solchen Ereignissen nicht nur Einheimische, sondern oft auch ausländische Reisende in den jeweiligen Destinationen betroffen.
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