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Krisen haben (zyklische) Konjunktur – Pandemie, Migration, militärische Konflikte, Rezession und nicht zuletzt die vielfach beschworene globale Krise der Demokratie sind nur die markantesten Symptome der scheinbar aus den Fugen geratenen Gegenwart. Mit dem Band wird das Potenzial der Krisendiskurse für literatur- wie kulturwissenschaftliche Fragestellungen erkundet. Zur Debatte stehen sowohl aktuelle als auch historische Auseinandersetzungen mit sozialen wie ökologischen, individuellen und kollektiven Krisenbefunden bzw. Notständen, sich aus diesen ergebende Zukunftschancen sowie…mehr

Produktbeschreibung
Krisen haben (zyklische) Konjunktur – Pandemie, Migration, militärische Konflikte, Rezession und nicht zuletzt die vielfach beschworene globale Krise der Demokratie sind nur die markantesten Symptome der scheinbar aus den Fugen geratenen Gegenwart. Mit dem Band wird das Potenzial der Krisendiskurse für literatur- wie kulturwissenschaftliche Fragestellungen erkundet. Zur Debatte stehen sowohl aktuelle als auch historische Auseinandersetzungen mit sozialen wie ökologischen, individuellen und kollektiven Krisenbefunden bzw. Notständen, sich aus diesen ergebende Zukunftschancen sowie Bewältigungsstrategien. Die Zeitspanne der versammelten Analysen reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, der Fokus liegt jedoch auf der Literatur (Prosa, Theater, Lyrik und Comic) des 20. und 21. Jahrhunderts. The times are out of joint – pandemics, migration, military conflicts, recessions and, last but not least, the often invoked global crisis of democracy are only the most striking symptoms of the troubled present. This volume explores the potential of crisis discourses for literary and cultural studies. Current as well as historical confrontations with social and ecological, individual and collective states of emergency, future opportunities resulting from them as well as coping strategies are up for debate. The time span of the collected analyses reaches back to the 18th century, the focus however is on literature (prose, theatre, poetry and comics) of the 20th and 21st centuries.
Autorenporträt
Univ.-Prof. Artur Pelka ist Leiter der Abteilung für Deutschsprachige Medien und Österreichische Kultur am Institut für Germanistik der Universität Lodz, Polen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Dramen im 20. und 21. Jahrhundert, deutschsprachiges Theater in Polen, österreichische Gegenwartsliteratur, Körperlichkeit und Gewalt, Gender- und Queer-Studies.

Dr. habil. Eliza Szymanska ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für deutschsprachige Literatur und Kultur im Institut für deutsche Philologie der Universität Gdansk, Polen, wo sie die Forschungsstelle für interkulturelle Studien in Literatur und Theater leitet.