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Die Bewältigung von Krisen stellt Unternehmen immer wieder vor Herausforderungen. Die Pleiten von bekannten Unternehmen wie Borgward, Grundig oder Schlecker sind Beispiele dafür, wohin Fehlentscheidungen oder das Unterlassen notwendiger Schritte führen können. Die Tourismusbranche ist seit langem für ihre Krisenfestigkeit bekannt. Die weltweite Krise, die im Jahr 2008 durch den Immobilien- und den Bankensektor ausgelöst wurde und Auswirkungen auf nahezu alle Branchen hatte, ist von den meisten Unternehmen der Tourismusbranche ohne größere Einbußen überstanden worden. Es liegt daher nahe, in…mehr

Produktbeschreibung
Die Bewältigung von Krisen stellt Unternehmen immer wieder vor Herausforderungen. Die Pleiten von bekannten Unternehmen wie Borgward, Grundig oder Schlecker sind Beispiele dafür, wohin Fehlentscheidungen oder das Unterlassen notwendiger Schritte führen können. Die Tourismusbranche ist seit langem für ihre Krisenfestigkeit bekannt. Die weltweite Krise, die im Jahr 2008 durch den Immobilien- und den Bankensektor ausgelöst wurde und Auswirkungen auf nahezu alle Branchen hatte, ist von den meisten Unternehmen der Tourismusbranche ohne größere Einbußen überstanden worden. Es liegt daher nahe, in einer Krisensituation gerade die Entwicklungen in dieser Branche näher zu untersuchen. Durch die besonderen Bedingungen in der Tourismusbranche stellt sich die Frage, in wie weit Ergebnisse auf andere Branchen und insbesondere Industrieunternehmen, übertragen werden können. Gerade Benchmarking ist ein Instrument, um durch den Vergleich mit branchenfremden Bedingungen neue Lösungsmöglichkeiten zu entdecken. Die im Zuge der Analyse ermittelten Wirtschaftsdaten geben Hinweise auf die Gründe der relativ stabilen Entwicklung im Tourismus. Dabei wird beispielhaft gezeigt, dass die Analyse nach dem Erlangen eines Ergebnisses nicht abgebrochen werden darf. Wichtig ist auch das Zustandekommen der Ergebnisse zu hinterfragen, um verlässliche Erkenntnisse zu erhalten. Die nach dem Einsetzen der Krise von den Tourismusunternehmen ergriffenen Marketingmaßnahmen sind Beispiele für Handlungsalternativen. Gleichzeitig wird anhand die konkreten Maßnahmen deutlich, welche Instrumente oder Methoden auch in der Industrie und im Handel eingesetzt werden können, um für schwierige Zeiten besser gerüstet zu sein.
Autorenporträt
Joachim Lieberum hat nach seiner Promotion über die Analyse der Einkaufsbedingungen von Unternehmen in mehreren Start-up-Unternehmen gearbeitet, bevor er in einer Unternehmensberatungsgesellschaft Projektleiter für den Bereich Start-up-Beratung wurde. Im Rahmen seiner langjährigen Lehrtätigkeit hat er neben seinem Kernfach Marketing auch die Fächer Handel, Management und Organisation vertreten. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Untersuchung von komplementären Beziehungen zwischen verschiedenen Marketingstrategien und der Analyse von Entscheidungsgrundlagen im Einkauf.