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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Standortwahl gehört zu den wichtigsten Investitionsentscheidungen im industriellen Gewerbe global agierender Unternehmungen. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieser schriftlichen Arbeit, die Kerninhalte der Standortplanung zu erläutern, den Bedeutungswandel und damit das moderne, dynamische Verständnis von Standortfaktoren aufzuzeigen sowie zentrale, kritische Faktoren der produzierenden Industrie, insbesondere der Automobilindustrie, herauszuarbeiten und diese anhand…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Standortwahl gehört zu den wichtigsten Investitionsentscheidungen im industriellen Gewerbe global agierender Unternehmungen. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieser schriftlichen Arbeit, die Kerninhalte der Standortplanung zu erläutern, den Bedeutungswandel und damit das moderne, dynamische Verständnis von Standortfaktoren aufzuzeigen sowie zentrale, kritische Faktoren der produzierenden Industrie, insbesondere der Automobilindustrie, herauszuarbeiten und diese anhand beispielhafter Standortentscheidungen aus der Praxis empirisch zu überprüfen. Standortfaktoren, als wesentliche Einflussparameter der Standortwahl, haben in Zeiten der Globalisierung einen signifikanten Wechsel des Bedeutungsgehalts erfahren. Statt einer einst verkürzten Fokussierung auf einzelne betriebswirtschaftliche Aspekte, erfordert die internationale Standortwahl in Zeiten globaler Vernetzung ferner ein umfangreiches Konstrukt interdependenter und räumlich differierender Parameter. Die zentrale Herausforderung für Unternehmen besteht daher in der Erkennung dieses Bedeutungswandels von Standortfaktoren sowie der Formulierung wettbewerbsrelevanter Kriterien für die globale Standortwahl aus einer bis dato unübersichtlichen Ansammlung potentieller Kriterien unter der Prämisse einer sinkenden zeitlichen Vorschau und Prognostizierbarkeit. Die Intensivierung des globalen Wettbewerbs infolge der Globalisierung induziert eine Verkürzung der Produktlebenszyklen sowie hohe Nachfrageunsicherheiten und stellt damit wesentliche Risiken und Herausforderungen für das produzierende Gewerbe dar. Der daraus resultierende und stetig ansteigende Zeit-, Kosten- und Flexibilitätsdruck verlangt von den Unternehmen eine Neuausrichtung ihrer Produktionsstrukturen und verringert somit die lokale Standortgebundenheit. Weiterhin erschweren die Dynamisierung sowie Asymmetrien in der Entwicklung regionaler Märkte die Investitionsentscheidung internationaler Industrieunternehmungen in Bezug auf die Wahl des optimalen Produktionsstandortes zur Erfüllung des ausgegebenen Unternehmensziels.