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Mit dem Spannungsverhältnis zwischen der »naiven« Sicht gewöhnlicher Akteure und der theoretischen Perspektive von Experten behandelt das Buch eine der methodologischen Grundfragen der kritischen Gesellschaftstheorie. Unter Rückgriff auf die Ansätze von Pierre Bourdieu und Luc Boltanski wird ein nicht-paternalistisches Verständnis kritischer Theorie entworfen – als soziale Praxis, die keine privilegierte Position der Erkenntnis voraussetzt.
Mit dem Spannungsverhältnis zwischen der »naiven« Sicht gewöhnlicher Akteure und der theoretischen Perspektive von Experten behandelt das Buch eine der methodologischen Grundfragen der kritischen Gesellschaftstheorie. Unter Rückgriff auf die Ansätze von Pierre Bourdieu und Luc Boltanski wird ein nicht-paternalistisches Verständnis kritischer Theorie entworfen – als soziale Praxis, die keine privilegierte Position der Erkenntnis voraussetzt.
Robin Celikates, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Assistent im Bereich Politische Theorie an der Universität Bremen.
Inhaltsangabe
Vorwort von Axel Honneth9Danksagung15Einleitung 171. Judgmental dopes, reflexive Akteure und Sozialwissenschaftler: Zur Fragestellung172. Kritische Theorie und pragmatische Wende: Zur Perspektive273. Philosophie der Sozialwissenschaften - Philosophie und Sozialwissenschaften: Zur Herangehensweise334. Drei Modelle der Kritik: Zur Gliederung35I. »Ich sehe was, was Du nicht siehst«: Das Modell des Bruchs391. Einleitung392. Soziologie als Wissenschaft: Durkheim und die Folgen413. Pierre Bourdieus »soziologische Kritik der Urteilskraft«524. »Denn sie wissen nicht, was sie tun«: Habitus, Reflexivität und kritische Sozialwissenschaft.605. Vier Einwände gegen das Modell des Bruchs766. Resümee und Ausblick95II. »Den Akteuren auf der Spur«: Das Modell der Symmetrie991. Einleitung992. Was ist Ethnomethodologie?1043. Reflexivität in der Alltagspraxis1164. »Wozu die Menschen fähig sind«: Praktiken der Rechtfertigung und der Kritik1365. Resümee und Ausblick153III. Kritische Theorie als rekonstruktive Kritik1591. Einleitung1592. Externe oder interne Kritik?1603. »Pathologien« zweiter Ordnung als strukturelle Reflexivitätsdefizite1664. Soziale Bedingungen der Kritik: Kritische Theorie als Metakritik 1745. Kritische Theorie als rekonstruktive Kritik und Selbstreflexion I1876. Psychoanalyse als Modell?1957. Kritische Theorie als rekonstruktive Kritikund Selbstreflexion II2178. System Justification und rekonstruktive Kritik241IV. Schluss249Literatur253
Vorwort von Axel Honneth9Danksagung15Einleitung 171. Judgmental dopes, reflexive Akteure und Sozialwissenschaftler: Zur Fragestellung172. Kritische Theorie und pragmatische Wende: Zur Perspektive273. Philosophie der Sozialwissenschaften - Philosophie und Sozialwissenschaften: Zur Herangehensweise334. Drei Modelle der Kritik: Zur Gliederung35I. »Ich sehe was, was Du nicht siehst«: Das Modell des Bruchs391. Einleitung392. Soziologie als Wissenschaft: Durkheim und die Folgen413. Pierre Bourdieus »soziologische Kritik der Urteilskraft«524. »Denn sie wissen nicht, was sie tun«: Habitus, Reflexivität und kritische Sozialwissenschaft.605. Vier Einwände gegen das Modell des Bruchs766. Resümee und Ausblick95II. »Den Akteuren auf der Spur«: Das Modell der Symmetrie991. Einleitung992. Was ist Ethnomethodologie?1043. Reflexivität in der Alltagspraxis1164. »Wozu die Menschen fähig sind«: Praktiken der Rechtfertigung und der Kritik1365. Resümee und Ausblick153III. Kritische Theorie als rekonstruktive Kritik1591. Einleitung1592. Externe oder interne Kritik?1603. »Pathologien« zweiter Ordnung als strukturelle Reflexivitätsdefizite1664. Soziale Bedingungen der Kritik: Kritische Theorie als Metakritik 1745. Kritische Theorie als rekonstruktive Kritik und Selbstreflexion I1876. Psychoanalyse als Modell?1957. Kritische Theorie als rekonstruktive Kritikund Selbstreflexion II2178. System Justification und rekonstruktive Kritik241IV. Schluss249Literatur253
Rezensionen
Celikates liefert nicht nur wichtige Denkanstöße für das Unternehmen Sozialkritik, sondern bietet darüber hinaus ein reizvolles Gerüst für eine kritische Theorie, die nicht mehr über und für die Akteure spricht, sondern konstitutiv auf einen Dialog mit ihnen verwiesen ist. (Politische Vierteljahresschrift (PVS), 01.09.2010)
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