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Kritik am CAPM nach Eugene F. Fama und Kenneth R. French -
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für betriebliche Geldwirtschaft), Veranstaltung: Seminar in Finanzierung zum CAPM, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Capital Asset Pricing Modell (CAPM) ist ein ex-ante Gleichgewichtsmodell zur Erklärung der erwarteten Rendite von Wertpapieren in Abhängigkeit ihres systematischen Risikos. Seit seiner Entdeckung in den 60er Jahren von Sharpe (1964), Lintner (1965) und Mossin (1966) hat es unter den Praktikern und Akademikern einen sehr hohen Stellenwert…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für betriebliche Geldwirtschaft), Veranstaltung: Seminar in Finanzierung zum CAPM, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Capital Asset Pricing Modell (CAPM) ist ein ex-ante Gleichgewichtsmodell zur Erklärung der erwarteten Rendite von Wertpapieren in Abhängigkeit ihres systematischen Risikos. Seit seiner Entdeckung in den 60er Jahren von Sharpe (1964), Lintner (1965) und Mossin (1966) hat es unter den Praktikern und Akademikern einen sehr hohen Stellenwert erlangt. Eine modifizierte Version des CAPM, das so genannte Zero-Beta-CAPM, wurde von Black (1970) entwickelt. In seinem Modell wird der risikolose Zinssatz des klassischen CAPM durch die erwartete Rendite eines Zero-Beta-Portfolios ersetzt. Dieses Portfolio besitzt ein Beta von null und ist deshalb nicht mit dem Marktportfolio korreliert. Ziel der Arbeit von Fama/French ist es, die Einflussgröße/-n ausfindig zu machen, die die durchschnittlichen Renditen von Wertpapieren am besten beschreibt/-en. Dazu führen Fama/French einen ex-post Modelltest anhand der Variablen Marktkapitalisierung, Verschuldungsgrad, Buch-Marktwert-Verhältnis, Gewinn-Kurs-Verhältnis und Beta durch. Fama/French betrachteten in dieser Studie den Zeitraum von 1963 bis 1990. In dieser Studie kommen sie zu dem Schluss, dass nur das Buch-Marktwert-Verhältnis und die Marktkapitalisierung in der Lage sind, die durchschnittlichen Renditen zu beschreiben. Das Buch-Marktwert-Verhältnis steht in einem positiven Zusammenhang zu den Renditen. Ein höheres Buch-Marktwert-Verhältnis ist demnach den Investoren durch eine höhere Rendite zu vergüten (positive Prämie). Genau entgegengesetzt verhält es sich mit der Marktkapitalisierung. Auch die Marktkapitalisierung ist in der Lage, die erwarteten Renditen zu erklären, jedoch mit anderem Vorzeichen. Hier steigt die erwartete Rendite mit sinkender Marktkapitalisierung (negative Prämie). Für alle anderen Faktoren konnte kein signifikanter Zusammenhang zu den Aktienrenditen festgestellt werden.