Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Kritik an der Verwendung des Intelligenzquotienten (IQ) als Synonym für Intelligenz. Hier stellt sich die Frage, inwiefern ein IQ-Test und der daraus resultierende Intelligenzquotient ausschlaggebend für die Intelligenz einzelner Personen sind. Die Kritik an diesen bekannten Intelligenztests ist nicht vollkommen unbegründet, da diese Art von Tests immer nur Teilbereiche dessen erfassen können, was sie messen sollen. Kritikern zur Folge liegt diesen Intelligenztests eine mangelnde Definition des Konstruktes Intelligenz zugrunde, welches an dieser Stelle betrachtet und gemessen werden soll. In Folge dessen seien IQ-Tests weder ausschlaggebend, noch könnten sie den tat-sächlichen Intelligenzfaktor eines Menschen präzise wiedergeben. Die Problematik lässt sich durch die folgende Fragestellung erörtern. Gewöhnliche IQ-Tests, welche in der Regel online auf den unterschiedlichsten Plattformen stattfinden, berufen sich ausschließlich auf Faktoren, wie zum Beispiel die sprachliche- und logisch-mathematische Intelligenz. Dabei drängt sich die Frage auf, inwiefern anhand der aufgeführten Faktoren die tatsächliche Intelligenz eines Menschen festgestellt und begründet werden kann. Im Zentrum steht also die folgende Frage: Können durch diese Art von IQ-Tests auch Aspekte wie zum Beispiel Kreativität und Fantasie, in Bezug auf den Intelligenzquotienten abgebildet werden?
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