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In den vergangenen 25 Jahren hat die soziale Ungleichheit in nahezu allen Teilen der Welt dramatisch zugenommen. Nicht nur zwischen reichen und armen Ländern, sondern auch innerhalb der reichsten und technisch fortgeschrittensten Staaten ist die Ungleichheit größer, als sie es zu jedem anderen Zeitpunkt in der jüngeren Vergangenheit war. Rousseaus Antwort auf die von der Akademie in Dijon gestellte Frage: »Welches ist der Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen, und ob sie durch das natürliche Gesetz autorisiert wird?« ist also von unverminderter Aktualität. Frederick Neuhouser unternimmt…mehr

Produktbeschreibung
In den vergangenen 25 Jahren hat die soziale Ungleichheit in nahezu allen Teilen der Welt dramatisch zugenommen. Nicht nur zwischen reichen und armen Ländern, sondern auch innerhalb der reichsten und technisch fortgeschrittensten Staaten ist die Ungleichheit größer, als sie es zu jedem anderen Zeitpunkt in der jüngeren Vergangenheit war. Rousseaus Antwort auf die von der Akademie in Dijon gestellte Frage: »Welches ist der Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen, und ob sie durch das natürliche Gesetz autorisiert wird?« ist also von unverminderter Aktualität. Frederick Neuhouser unternimmt in seinem Buch eine genaue philosophische Rekonstruktion von Rousseaus Doppelprojekt: seiner Erklärung für das Phänomen der Ungleichheit überhaupt und seiner damit zusammenhängenden Antwort auf die Frage, ob und, wenn ja, bis zu welchem Grad Ungleichheit gerechtfertigt ist. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Studierende und Forscher und an alle an Sozialphilosophie, politischer Theorie und Kulturgeschichte Interessierten.
Autorenporträt
Frederick Neuhouser ist Professor für Philosophie am Barnard College, Columbia University in New York. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften zu Fichte, Hegel und Rousseau, darunter »Pathologien der Selbstliebe. Freiheit und Anerkennung bei Rousseau«, Berlin 2012.

Christiana Goldmann lebt als Übersetzerin in Berlin.