Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Gen- und Biopolitik im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Reaktion auf europäische Vorgaben novellierte die rot-grüne Bundesregierung das seit 1990 bestehende Gentechnikgesetz bezüglich der Freisetzung und des Inverkehrbringen gentechnisch veränderter Organismen in der Landwirtschaft. Anfang Februar 2005 trat das neue Gentechnikgesetz in Kraft. Heftige Kritik und kontroverse Diskussionen in Politik und Gesellschaft begleiteten sein Zustandekommen. Forderungen, Stellungnahmen, Aktionen und Reaktionen rund um diese legislative Entscheidung haben Positionen und Einstellungen gesellschaftlicher Akteure klar herausgestellt. Auf diese Weise wird das neue Gentechnikgesetz zum Indikator diverser Interessen. Christian Hillengaß schildert die Kernpunkte des Gesetzes und umreißt anhand der Reaktionen gesellschaftlicher Interessengruppen und Verbände die Lager von Gegnern und Befürwortern. Er zeichnet damit ein Bild der aktuellen Interessenkonstellation im Bereich grüner Gentechnik in der Bundesrepublik.
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