Die Hebräische Bibel der Juden, das Alte Testament der Christen ist seit dem Beinn der Neuzeit Gegenstand vielfältiger historisch-kritischer Bemühung gewesen, an der sich eine große Zahl bedeutender Gelehrter aus verschiedenen Nationen und Konfessionen beteiligt hat. Das Buch von Rudolf Smend, Ergebnis jahrzehntelanger Forschung, führt 54 von ihnen vor, darunter J. Buxtorf, B. Spinoza, J. Astruc, R Lowth, J. D. Michaelis, J. G. Herder, E. W. Hengstenberg, A. Kuenen, J. Wellhausen, B. Duhm, R. Kittel, H. Gunkel, M. Buber, A. Alt, W. Vischer, G. v. Rad, M. Noth, I. L. Seeligmann, W. Zimmerli, H. W. Wolff. Rudolf Smend ist der Meinung, dass jeder von ihnen zu seinem Teil, auf seine Weise und natürlich auch in seinen Grenzen das Ganze dieser Wissenschaft repräsentiert und dass sich von jedem noch heute etwas lernen lässt. Besonderer Wert wird darauf gelegt, sie auch mit ihren eigenen Worten zu charakterisieren. In der Begegnung mit ihnen begegnet man auch dem großen Gegenstand, dem sie alle gedient haben.
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