Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl für Geistigbehinderten- und Verhaltensgestörtenpädagogik), Veranstaltung: Konstruktivistische Didaktik als Ermöglichungsdidaktik im Kontext Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Bewusstsein, Wahrnehmung und Kommunikation, wie zum Beispiel die Unmittelbarkeit der Wahrnehmung durch unsere Sinnesorgane, sind für uns heutzutage so selbstverständlich, dass dies nicht weiter hinterfragt wird. Unser alltagstheoretisches Verständnis setzt all diese Phänomene als gegeben voraus, ohne sie jedoch näher zu betrachten. Um zu überprüfen, wie viel bzw. wie wenig wir über diese doch so selbstverständlichen Phänomene wissen, sollten wir uns fragen, wie eigentlich die Strukturen, Prozesse und Operationen, die diesen Phänomenen zugrunde liegen, aussehen, worin sie sich ähnlich sind und worin sie sich unterscheiden. Genau hier setzen der Konstruktivismus und die ihm verwandten Arbeiten und Theorien an, indem sie postulieren, dass die Welt bzw. die Wirklichkeit nur eine Konstruktionsleistung des Gehirns sei. In der vorliegenden Seminararbeit soll nun versucht werden, den Konstruktivismus und insbesondere die Konstruktivistische Didaktik ansatzweise zu beleuchten. Vor allem möchten wir kritisch auf deren Ansätze eingehen, indem die Vor- sowie die Nachteile einer Konstruktivistischen Didaktik aufgezeigt werden.
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