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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: gut, Bergische Universität Wuppertal (FB 6 (Wiwi)), Veranstaltung: Ökologische Ökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht zuletzt durch die wachsende Brisanz von Umweltproblemen in der öffentlichen Wahrnehmung ist eine Diskussion um die praktischen Möglichkeiten einer erfolgreichen Implementierung bzw. Operationalisierung des Leitbilds Nachhaltigkeit / einer nachhaltigen Entwicklung angeregt worden. Aller Einsicht steht aber ein mangelndes Wissen um eine erfolgreich umzusetzende Implementierung/Operationalisierung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: gut, Bergische Universität Wuppertal (FB 6 (Wiwi)), Veranstaltung: Ökologische Ökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht zuletzt durch die wachsende Brisanz von Umweltproblemen in der öffentlichen Wahrnehmung ist eine Diskussion um die praktischen Möglichkeiten einer erfolgreichen Implementierung bzw. Operationalisierung des Leitbilds Nachhaltigkeit / einer nachhaltigen Entwicklung angeregt worden. Aller Einsicht steht aber ein mangelndes Wissen um eine erfolgreich umzusetzende Implementierung/Operationalisierung gegenüber. Zu konstatieren ist an dieser Stelle jedoch, dass die Umweltproblematik von Wissenschaftlern und Politikern durchaus unterschiedlich bewertet wird. Während Vertreter eines Öko-Optimismus (vgl.: Maxeiner, Miersch: 1996, Lomberg: 2001; siehe auch: Becker-Boost: Wachstum ohne Grenzen. Wien 2001 etc.) die Einschätzung der Bedrohung natürlicher Systeme z.T. für weit überzogen halten, sehen andere die Zerstörung natürlicher Lebensgrundlagen als so weit fortgeschritten an, dass eine Ökokatastrophe nicht mehr zu verhindern sei (siehe hierzu: Taylor: The Doomsday Book. London 1970 etc.). Das Missverhältnis zwischen einem akuten Entscheidungsbedarf und der faktischen Untätigkeit bzw. Ratlosigkeit vieler Entscheidungsträger reflektiert die vorhandenen Unsicherheiten nur zu deutlich. Konzeptuelle Ansätze bleiben, sofern vorhanden, zumeist auf einzelne Handlungsfelder, wie z.B. die Klimapolitik beschränkt. Auch wenn die EU-Länder in der letzten Zeit peu á peu nationale Nachhaltigkeitsstrategien vorlegen - welche später auf Kommissionsebene zusammengebunden werden sollen (siehe hierzu: EU-White-Paper) - sind einheitliche (nationale/internationale) Grundlagen zur Erstellung von relevanten Indikatoren- und dadurch Zielfindungssystemen auf deren Basis strategische Nachhaltigkeitsumsetzungskonzepte aufzubauen wären, nur bedingt zu finden. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über vorhandene Systeme und Ansätze zur Messung gesellschaftlicher Wohlfahrt im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung zu geben. Eine Darstellung aller akkumulierten Modelle kann in diesem beengten Rahmen sicherlich nicht erfolgen. Vielmehr soll hier über eine selektive Darstellung verschiedener Systeme ein mögliches Instrument gefunden werden, welches einer Operationalisierung des Leitbildes einer „Nachhaltigen Entwicklung“ dienen kann. [...]