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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3 (91 von 100), Business and Information Technology School - Die Unternehmer Hochschule Iserlohn, Sprache: Deutsch, Abstract: Managergehälter sorgen bereits seit vielen Jahren für Diskussionen. Seit Ausbruch der Finanzkrise werden vermehrt Stimmen aus der Bevölkerung und insbesondere der Politik laut, das Einkommen auf ein „geregeltes“ Maß zu reduzieren. Transparenz in dieser Hinsicht hat bereits ein am 30.06.2005 vom deutschen Bundestag beschlossenes Gesetz geschaffen. Erstmals seit den Geschäftsabschlüssen 2006 müssen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3 (91 von 100), Business and Information Technology School - Die Unternehmer Hochschule Iserlohn, Sprache: Deutsch, Abstract: Managergehälter sorgen bereits seit vielen Jahren für Diskussionen. Seit Ausbruch der Finanzkrise werden vermehrt Stimmen aus der Bevölkerung und insbesondere der Politik laut, das Einkommen auf ein „geregeltes“ Maß zu reduzieren. Transparenz in dieser Hinsicht hat bereits ein am 30.06.2005 vom deutschen Bundestag beschlossenes Gesetz geschaffen. Erstmals seit den Geschäftsabschlüssen 2006 müssen die Einkommen der Spitzenmanager von Aktiengesellschaften, wozu ebenfalls beispielsweise Gewinnbeteiligungen und Abfindungen gehören, offengelegt werden. Ein im vergangenen Jahr erschienenes Gesetz, das sogenannte VorstAG geht sogar einen Schritt weiter und bestimmt, wie Vorstände künftig bezahlt werden sollen. All diese Beschlüsse sind vielen Kritikern zufolge immer noch nicht ausreichend und erfordern weiteres Handeln, um die als unethisch verschrienen und unverhältnismäßig zu Tariflöhnen steigenden Gehälter in Balance zu bekommen. Zugegebenermaßen haben Skandale aus der jüngsten Vergangenheit um Klaus Kleinfeld von Siemens, Klaus-Joachim Gebauer von VW oder den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Post Klaus Zumwinkel das Ansehen der Manager ziemlich ramponiert. Besteht in der Managerzunft auf dieser Grundlage ein ethisches Problem und inwieweit ist Ethik in der Wirtschaft vertretbar? Führt eine Debatte um Managergehälter und die daraus resultierende angespannte, teilweise sogar feindselige Stimmung nicht zur Abwanderung der Spitzenführungskräfte in andere Länder? Bei der Diskussion kommen einzelne Manager nur selten zu Wort und werden meist durch Wirtschaftsverbände vertreten. Was denken aber die Lenker und Denker der Wirtschaft über die Beschuldigungen und wie gehen sie mit ihnen um? Das primäre Ziel dieser Arbeit besteht darin, die erwachsene Kritik gegenüber der Vergütung von Managern und ihre Rechtfertigung zu hinterfragen. Weiterhin geht diese Arbeit der Frage nach, ob nicht genügend Regularien und Konzepte zur Verfügung stehen um die Vergütung angemessen zu gestalten oder ein Instrument zur Hilfestellung entwickelt werden muss. Die individuellen Ansichten der Manager sind bei der Beantwortung der Fragestellung einzubeziehen.
Autorenporträt
Waldemar Hein ist im Besitz eines Master-Abschlusses in Finance & Management von der Business and Information Technology School Iserlohn (BiTS). Während des Master-Studiums hat Herr Hein die Jolly Roger UG (haftungsbeschränkt) mitgegründet und war dort Chief Marketing Officer. Unter seiner Leitung wurde der ¿Pirate Summit¿ zu einer in der (europäischen) Gründerszene renommierten Größe. Mittlerweile sind die Event-Marken ¿Exec¿ ¿ diese Konferenz verbindet im Bereich Fintech agierende Startups und Konzerne ¿ sowie ¿RIOT¿, eine Plattform für Entscheidungsträger zum Thema Internet of Things, etabliert worden. Im Zuge des Engagements bei der Jolly Roger hat Herr Hein diverse Startups bei der Markteinführung im deutschsprachigen Raum als Evangelist begleitet. Die innovative Platform-as-a-Service-Lösung (Cloud Computing) ¿Jelastic¿, ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen, u.a. ¿The Technology Leader Award¿ von dem US-Konzern Oracle, war hierbei ein besonders spannendes und erfolgreiches