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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1.2, Europäische Fernhochschule Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich dem Instrumentarium der BCG-Matrix unter Verwendung eines Praxisbeispiels (Microsoft). Hierbei liegt das Ziel dieser Ausarbeitung bei der Bewertung, ob die BCG-Matrix einen sinnvollen Teil bei der Erstellung und Analyse einer Unternehmsstrategie sein kann und einer Vorstellung ihrer Vor- und Nachteile, sowie dem Ergebnis der Anwendung am Beispiel der Microsoft-Betriebssysteme. Laut der Studie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1.2, Europäische Fernhochschule Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich dem Instrumentarium der BCG-Matrix unter Verwendung eines Praxisbeispiels (Microsoft). Hierbei liegt das Ziel dieser Ausarbeitung bei der Bewertung, ob die BCG-Matrix einen sinnvollen Teil bei der Erstellung und Analyse einer Unternehmsstrategie sein kann und einer Vorstellung ihrer Vor- und Nachteile, sowie dem Ergebnis der Anwendung am Beispiel der Microsoft-Betriebssysteme. Laut der Studie „Business Development“ des Deutschen Institut für Marketing aus dem Jahre 2015 ist die Portfolio-Analyse weiterhin ein sehr beliebtes Instrument bei Business Development Managern und befindet sich nach der SWOT-Analyse auf Platz 2. Die Anforderung, sein Unternehmen und die Mitbewerber zu kennen, ist heutzutage schwieriger geworden. Ursachen dafür sind zum einen eine erhöhte Komplexität durch die fortschreitende Globalisierung sowie immer stärker zusammenwachsenden wirtschaftlichen Verbindungen. Zum anderen verkürzte Produktlebenszyklen, welche in kürzeren Innovationszyklen enden. Somit ist eine immer größer werdende Zahl von Faktoren zu berücksichtigen, während in derselben Zeit die zur Verfügung stehende Menge an Daten in den letzten Jahren durch die Digitalisierung immer weiter ansteigt. Gerade bei Führungskräften entsteht dadurch ein sogenannter „information overload“. Die hohe Anzahl an zur Verfügung stehenden Informationen kann dazu führen, dass die Führungskräfte in der „Paralyse statt Analyse“ verbleiben, also kontinuierlich weiter Informationen auswerten, sodass Entscheidungen erst viel zu spät getroffen werden. Des Weiteren kann es passieren, dass aus einem übereilten Aktionismus heraus Fehlentscheidungen getroffen werden. Daher ist eine Strategie für Unternehmen essenziell, um erfolgreich am Markt zu agieren. Dabei ist es essenziell, sein Unternehmen und den Markt möglichst genau zu kennen, denn Fehlentscheidungen können zur Existenzbedrohung für Unternehmen werden. Eine bekannte Fehlentscheidung war die des traditionsreichen Unternehmens Kodak. Der damalige Geschäftsführer hielt es nicht für möglich, dass die Digitalfotografie den Film verdrängen würde. Die Folge war eine viel zu späte strategische Anpassung und in diesem Fall die Insolvenz. Einer Studie von A.T. Kearney aus 2009 zufolge sind über 50 % der Unternehmensinsolvenzen auf falsche Strategien und Investitionsentscheidungen zurückzuführen.