Die konstruktivistische Normenforschung hat sich in den letzten 30 Jahren fest in den Internationalen Beziehungen etabliert. Ständige Ausdifferenzierungen werfen Fragen nach der Möglichkeit des Austausches zwischen den unterschiedlichen wissenschaftlichen Lagern auf. Aus metatheoretischer Perspektive benennt der Band Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Ansätze und bietet eine gemeinsame Sprache für den Dialog an. Die AutorInnen des Bandes legen theoretische und empirische Beiträge vor, die Kontextgebundenheit, Situiertheit und die Reflexivität gegenüber dem Forschungsgengenstand zeigen und diskutieren zentrale Konzepte von Umstrittenheit, Intersubjektivität und Normativität. Somit werden neue Wege der kritischen Normenforschung aufgezeigt.Mit Beiträgen vonStephan Engelkamp, Sassan Gholiagha, Katharina Glaab, Antonia Graf, Hannes Hansen-Magnusson, Eva Herschinger, Maren Hofius, Daniel Jacobi, Kai Koddenbrock, Friederike Kuntz, Bastian Loges, Holger Niemann, Judith Renner, Frank Sauer, Henrik Schillinger, Linda Wallbott und Lisbeth Zimmermann.
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