Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Veranstaltung: Fachdidaktisches Orientierungswissen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll die kritische Auseinandersetzung mit einem aktuellen Lehrwerk behandelt werden. Dabei wird im ersten Teil auf die Gesamtkonzeption des Schulbuchs, sowie auf ästhetische und didaktische Aspekte eingegangen. Danach wird eine Kapitelanalyse durchgeführt und am Ende ein Fazit gezogen. Das Schulbuch nimmt im heutigen Deutschunterricht nach wie vor eine zentrale Rolle als Arbeitsmaterial ein. Deswegen ist es wichtig, dass sich zukünftige Lehrerinnen und Lehrer damit auseinandersetzen und sie die Konzeption, sowie deren Vor- und Nachteile erkennen können. Unter einem Schulbuch versteht man ein für den Unterricht verfasstes Lehr-, Lern-, und Arbeitsmittel in Buch- oder Broschüreform. Die Aufgabe des Schulbuchs besteht unter anderem darin, den Lehrplan eines Faches zu erfüllen. Bevor ein Schulbuch veröffentlicht wird, muss es ein staatliches Zulassungsverfahren durchlaufen, weswegen es ein indirektes Mittel zur staatlichen Beeinflussung ist. Überlegungen zur Schulbuchzensur reichen weit bis ins 16. Jahrhundert zurück. Heute regelt dies Artikel 7, Absatz 1 des Grundgesetzes. Neben der politischen Funktion ist auch eine pädagogisch-didaktische Funktion erkennbar: Das Schulbuch bietet jungen Gesellschaftsmitgliedern durch exemplarische Lerninhalte Bildung. Zudem ist es Werkzeug und Gegenstand des Lernens.
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