Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,8, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Human Resources, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen benötigen zur bestmöglichen Erledigung der anfallenden Aufgaben eine entsprechende Anzahl von Fach- und Führungskräften. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn nicht nur irgendwelche Fach- und Führungskräfte beschäftigt werden, sondern nur die Besten. Die Begriffe demografischer Wandel, Fachkräftemangel und War for Talents sind für deutsche Unternehmen keine hohle Phrasen mehr, sondern Tatsachen. Insbesondere die deutsche Bevölkerung wird sich im Rahmen des demografischen Wandels weiterentwickeln, sodass dies ein schwerwiegendes Problem für jedes Unternehmen sein wird. Der Altersaufbau in Deutschland verändert sich von 2008 bis 2060 aufgrund von folgenden Gründen und Hochrechnungen seitens des statistischen Bundesamtes: "Künftig weniger Geburten" Die Anzahl der zukünftigen Geburten wird bis zum Jahre 2060 aufgrund der sinkenden Anzahl von potenziellen Müttern immer geringer. Daraus ergibt sich ebenfalls, dass die Bevölkerung in Summe (von ca. 82 Millionen im Jahre 2008 auf ca. 65-70 Millionen im Jahre 2060) abnimmt. "Mehr Sterbefälle" Durch die hohe Lebenserwartung und Anzahl der älteren Jahrgänge wird die Zahl der Sterbefälle ansteigen. "Die Relationen zwischen Alt und Jung werden sich stark verändern" Bis zum Jahre 2060 wird sich das Alter der deutschen Bevölkerung deutlich verschieben. Es wird mindestens jeder Dritte das 65. Lebensjahr überschritten haben und es werden halb so viele Kinder geboren wie mindestens 70-Jährige leben. Im Zuge der oben genannten Veränderungen der deutschen Bevölkerung kommen ebenso neue Herausforderungen auf die Unternehmen und Fach- und Führungskräfte zu. "Die demografische Schere" wird sich in Zukunft immer mehr weiten, sodass die Anzahl an erwerbstätigen Personen ab 50 Jahre (ca. 35 %) die Anzahl an erwerbstätigen Personen bis 30 Jahre (ca. 20 %) merklich übersteigen wird. Die Auswirkungen des demografischen Wandels sind vielfältig. Das Durchschnittsalter der Belegschaft erhöht sich, sodass die qualifizierten Fach- und Führungskräfte trotz der hohen Lebenserwartung vorzeitig in Rente gehen und somit Kompetenz wie auch Arbeitskraft fortgeht. Die Rentenkassen und Sozialversicherungsträger müssen in Zukunft mit höheren Kosten rechnen, die sie aufgrund der geringen Geburtenrate und Anzahl an neuen jungen Erwerbstätigen nicht auffangen können.
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