Ein Buch, dass die Kripper geschrieben haben und wo sie auch die Mitwirkenden sind, im wahrsten Sinne des Wortes. Zwanzig Jahre Kripp, eigentlich ein langer Zeitraum, bedenkt man, dass der Ort gerade mal 300 Jahre alt wurde, und damit einer der jüngsten Orte in Rheinland Pfalz. Das vorliegende Werk umfasst Kripper Geschehnisse im Zeitraum 1993 bis 2013. Aktivitäten der Vereine, der Ortspolitik, lokaler Geschehnisse, aber auch einzelne Bürger kommen zu Wort. Am Schluss des Buches die Zeitungsartikel, die mein Vater aufbewahrt hatte (1958-1988). Viele Dinge, die in Kripp angedacht wurden, scheiterten oft am Geld, jedoch ist vieles durchgesetzt worden, nicht, weil immer Geld zur Verfügung stand, sondern die Eigeninitiative der Bürger in diesem Ort stark ausgeprägt ist. Der Ort, der 1705 geboren wurde, hat es in seiner Ortschronik schon erwähnt. Die Kripper kämpften damals schon gegen ihre Obrigkeit und blieben, trotz Eingemeindung, immer ein Völkchen für sich. Die Kripper Presseberichte in diesem Buch sind authentisch und spiegeln die Geschehnisse vergangengener Jahrzehnte. Man erkennt die Entwicklung unseres Ortes in baulicher und Generationen übergreifenden Zeiträumen, und man erkennt den Kameradschaftsgeist, der bis heute noch erhalten geblieben ist. Die Presseberichte sollen aber auch eine Aufforderung sein für mein Heimatdorf, ihre Geschichte in ihrer Zukunft weiterzuführen. Wenn wir einmal 300 Jahre weiter denken, wird die Ahr immer noch in den Rhein fließen, und dort, genau an diesem Punkt, werden Kripper leben.
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