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Warum kommt es in England im 19. Jahrhundert zu keiner Revolution? Historiker verbinden die auffällige Stabilität der englischen Gesellschaft mit einem doppelten Problem: Schon sehr früh gab es in England eine Arbeiterbewegung, die gemeinsam mit den Liberalen Reformen forderte und auch revolutionäre Vorstellungen entwickelte. Trotz einer nach 1815 scheinbar stark radikalisierten Bevölkerung blieb eine Revolution aber aus, und eine Arbeiterpartei entstand in England später als in anderen europäischen Staaten. Seit 20 Jahren wird dieser Widerspruch üblicherweise mit der Komplexität sozialer und…mehr

Produktbeschreibung
Warum kommt es in England im 19. Jahrhundert zu keiner Revolution? Historiker verbinden die auffällige Stabilität der englischen Gesellschaft mit einem doppelten Problem: Schon sehr früh gab es in England eine Arbeiterbewegung, die gemeinsam mit den Liberalen Reformen forderte und auch revolutionäre Vorstellungen entwickelte. Trotz einer nach 1815 scheinbar stark radikalisierten Bevölkerung blieb eine Revolution aber aus, und eine Arbeiterpartei entstand in England später als in anderen europäischen Staaten. Seit 20 Jahren wird dieser Widerspruch üblicherweise mit der Komplexität sozialer und politischer Identitätsbildung innerhalb der Unterschichten erklärt. Verwiesen wird auf die lange dominante Tradition des englischen Liberalismus und Radikalismus, der auch die Reformbewegungen der Arbeiterschaft prägte.

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Autorenporträt
geboren 1974Studium Geschichte, Englisch und Philosophie an der Universität zu Köln und dem Trinity College Dublin; nach dem Ersten Staatsexamen arbeitete er in Köln an zwei Projekten zur Geschichte Nordirlands und dem Friedensprozess nach dem Karfreitagsabkommen von 1998. 2007 Dissertation zum »Popular Conservatism in England, ca. 1815-1867« in Köln;danach zunächst Lehrer und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Johannes Gutenberg-Universität Mainzseit April 2009 Wissenschaftlicher Assistent (Akademischer Rat auf Zeit) in der Abteilung für Neuere Geschichte der Universität Tübingen.