Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: "Tulpenmanie" oder "die größte Blase aller Zeiten". Dies sind nur einige Schlagzeilen, die in letzter Zeit im Zuge des Preisanstiegs von Kryptowährungen, insbesondere die des Bitcoins, gefallen sind. Ob es sich hierbei wirklich um eine Blase oder eine disruptive Zukunftstechnologie handelt, ist im Moment wohl eines der am heißest diskutierten Themen schlechthin und wird als solches auch von bekannten Börsen- und Finanzexperten wie Warren Buffet oder Dirk Müller thematisiert. Von seinen Fans wird der Bitcoin als das neue digitale Zahlungsmittel gefeiert. Der Bitcoin ist ein "Peer-to-Peer Electronic Cash System", welches von dem Pseudonym Satoshi Nakamoto 2008 veröffentlicht wurde. Praktisch bedeutet das, dass hier ein Transaktionssystem erschaffen wurde, in dem es ohne Hilfe von Dritten möglich ist, digitale Werte zu versenden, sprich Zahlungen zu tätigen (Vgl. 2.1). Als digitaler Wert wird hier der Bitcoin verwendet, der somit die digitale Währung in diesem System darstellt. Doch kann Bitcoin den Erwartungen der Kryptofans als digitale Währungsrevolution gerecht werden? Im Rahmen dieser Arbeit soll der Fokus insbesondere auf der Verwendung des Bitcoins als mögliches Zahlungsmittel in stark inflationären Regionen liegen. Dafür soll zunächst ein kurzer Überblick über den Aufbau des Bitcoins gegeben und dessen Eigenschaften mit denen von etablierten Währungen verglichen werden. Im Anschluss soll geklärt werden, inwiefern seine Eigenschaften es Nutzern ermöglicht, die Folgen einer starken Inflation abzumildern.
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