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  • Format: ePub

In "Kubinke" hat der Autor den einfachen Arbeiter als tragische Figur dargestellt. In seinem Scheitern gleicht er Falladas "Kleinem Mann", in der Höhe seines Falles Döblins "Franz Biberkopf". In diesem Roman kommt Emil Kubinke als Friseurgeselle aus der Provinz in die wachsende Großstadt. Kubinke ist schüchtern und naiv, aber voller Tatendrang. Aber er ist nicht an das Leben in der Großstadt angepasst, und so fällt es ihm schwer, mit großen Problemen umzugehen.

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  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.31MB
Produktbeschreibung
In "Kubinke" hat der Autor den einfachen Arbeiter als tragische Figur dargestellt. In seinem Scheitern gleicht er Falladas "Kleinem Mann", in der Höhe seines Falles Döblins "Franz Biberkopf". In diesem Roman kommt Emil Kubinke als Friseurgeselle aus der Provinz in die wachsende Großstadt. Kubinke ist schüchtern und naiv, aber voller Tatendrang. Aber er ist nicht an das Leben in der Großstadt angepasst, und so fällt es ihm schwer, mit großen Problemen umzugehen.

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Autorenporträt
Georg Hermann (geb. 1871 in Berlin, gest. 1943 im KZ Auschwitz-Birkenau), eigentlich Georg Hermann Borchardt, Sohn einer jüdischen Berliner Händlerfamilie, wählte sich, zur ¿Ehrenrettung seines Vaters¿, der wirtschaftlich gescheitert war, dessen Vornamen Hermann zum Autorenpseudonym. Nach ersten Veröffentlichungen zur Kunst(geschichte), Zeitungsartikeln folgen erste Romane ¿ der Durchbruch gelang mit den millionenfach verkauften Romanen Jettchen Gerbert und Henriette Jacoby, die im jüdischen Milieu Berlins spielten und ihm den Beinamen ¿jüdischer Fontane¿ einbrachten. Nach der Machtergreifung der Nazis floh der fleißig weiter publizierende Hermann mitsamt Familie ins holländische Exil ¿ von wo aus ihm die weitere Flucht im Jahre 1943 misslang.
Rezensionen
"Die Lektüre lohnt. Hermann hat mit Kubinke eine Figur geschaffen, deren Wesen und tragische Entwicklung in der arbeitsreichen und vergnügungssüchtigen Großstadt im Leser noch länger nachhallt und an einen Vorläufer des Franz Biberkopf denken lässt, des Protagonisten in Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz (1929). Und die Lektüre lohnt auch, weil Hermann sein Handwerk beherrscht. Er kann erzählen und tut es mit Lust." Blog Literaturkritik 20190908