Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Fachhochschule Amberg-Weiden, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts des ökonomischen Zusammenrückens von Deutschland und den USA und den damit verbundenen, zunehmenden transatlantischen Transaktionen, gewinnt die Kenntnis der jeweils geltenden arbeitsrechtlichen Bestimmungen, insbesondere das Verständnis für den Kündigungsschutz, zunehmend an Bedeutung. Dabei kommt sowohl in den USA als auch in Deutschland den Fragen, wie der Interessengegensatz zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu lösen ist und welche Schutzrechte die Arbeitnehmer dabei genießen sollen, ein hoher Stellenwert zu. Gleichwohl sind in den Rechtssystemen der beiden Staaten sehr unterschiedliche Antworten vorzufinden. Die Arbeit zeigt die kündigungsschutzrechtlichen Bestimmungen in Deutschland und den USA auf. Ebenfalls werden die vielschichtigen Unterschiede zwischen US-amerikanischem und deutschem Kündigungsschutzrecht aufgezeigt. Nach einer kurzen Einführung in das amerikanische Arbeitsrecht wurde das Augenmerk auf eine ausführliche Betrachtung der Rechtslage bzgl. des Bestandsschutzes von Arbeitsverhältnissen in den USA gerichtet. Im Mittelpunkt stand hierbei die aus dem 19. Jahrhundert stammende und noch heute weitgehend geltende "employment-at-will"-Doktrin, nach der ein unbefristeter Arbeitsvertrag jederzeit und ohne Angaben von Kündigungsgründen von jeder Seite gekündigt werden kann. Die verschiedenen Ausnahmen und Einschränkungen von dem "at-will"-Grundsatz waren hier von besonderem Interesse. Im darauffolgenden Schritt wurde ein Überblick über das deutsche Kündigungsschutzrecht gegeben. Anschließend wurden die Merkmale des deutschen Kündigungsschutzrechts mit der amerikanischen Rechtssprechung verglichen.
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