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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der Hausarbeit habe ich mich mit Wilhelm Meister, der Hauptfigur aus Goethes „Wilhelm Meisters Theatralische Sendung“, beschäftigt. Wilhelm interessiert sich schon in frühester Kindheit für die Schauspielerei. Zunächst spielt er mit noch mit Handpuppen, dann dirigiert er Geschwister und Bekannte, bis er schließlich selbst auf der Bühne steht. Nebenbei verfasst er Theaterstücke. Retrospektiv scheint alles darauf hinzuweisen, dass er…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der Hausarbeit habe ich mich mit Wilhelm Meister, der Hauptfigur aus Goethes „Wilhelm Meisters Theatralische Sendung“, beschäftigt. Wilhelm interessiert sich schon in frühester Kindheit für die Schauspielerei. Zunächst spielt er mit noch mit Handpuppen, dann dirigiert er Geschwister und Bekannte, bis er schließlich selbst auf der Bühne steht. Nebenbei verfasst er Theaterstücke. Retrospektiv scheint alles darauf hinzuweisen, dass er einmal einen Beruf im kulturellen Bereich ausüben würde, doch Wilhelm muss viele Erfahrungen machen, bis er sich sicher ist, den richtigen Weg gegangen zu sein. Die größte Bedeutung bei seiner Berufswahl kommt wohl der Familie zu, seinen Eltern, die ihn erzogen haben und seiner Großmutter, die ihn in seinen Talenten unterstützte. Später lernt er Menschen kennen, die ihn auf seinem Weg voranbringen und ihn prägen und macht Erfahrungen, an denen er wächst. Der Roman liest sich als Künstlerbiografie, ist aber ein Bildungsroman. Die Protagonisten aus dem Film „Die Spielwütigen“, verlassen wie Wilhelm das Elternhaus und erleben die Zeit der Ausbildung. Sie verlieben sich, trennen sich, durchleiden Selbstzweifel, legen sich mit ihren Lehrern an, schließen die Schule ab. Sie sind Wilhelm aber einen Schritt voraus, da schon wissen, dass sie Schauspieler werden wollen. Das verhindert keine Selbstzweifel, den auch die Protagonisten machen Fehler, an denen sie sich abarbeiten müssen.