Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kunst - Übergreifende Betrachtungen, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Repräsentation des weiblichen Körpers von Künstlerinnen der zweiten Welle des Feminismus (1960er-70er) und die dominante Rolle von Raum und Performance-Kunst. Feminismus, #MeToo, Pay Gap, male gaze, Patriarchat, Sexismus. Alles Begriffe, die im 21. Jahrhundert immer wieder in den Diskurs treten und überall polarisieren. Die Rolle von Feminismus scheint allgegenwärtig, reicht weit in die Vergangenheit zurück und wird in der Zukunft sicherlich noch weitaus bedeutender werden. Durch die dringliche globale Forderung nach Gleichberechtigung und die immer diverser werdende Gesellschaft, drängt die Notwendigkeit, dass jedes Individuum, ob Frau oder Mann, sich mit diesem Thema auseinandersetzt. In einer Welt, in der Frauen immer noch 22% weniger Stundenlohn bekommen und schon beim Berufseinstieg mit gleicher Qualifikation schlechter bezahlt werden als Männer, sollte sich jede Frau bewusst werden, was für eine beachtliche Rolle sie für die Dekonstruktion patriarchaler Machtverhältnisse spielt. Es müssen alle Sichtweisen und Themen aus den verschiedensten Kulturen und Lebensweisen in dem Diskurs zu Wort kommen, daher darf nicht der Gedanke dominieren, dass Feminismus ein individueller Kampf sei. Auch wenn die Erfahrungen mit Sexismus und Diskriminierung alle anders sind. Und auch wenn 2021 Feminismus in aller Munde ist: Gleichberechtigung muss immer noch und immer wieder zurückerobert werden.
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