Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Kann eine Intelligenz eine andere Intelligenz hervorbringen, die womöglich intelligenter ist als sie selbst? Sind wir in der Lage die Intelligenz der Evolution zu übertreffen, aus deren Prozess wir hervorgegangen sind? Kann es zur Realität werden, dass unsere erschaffene Intelligenz uns letztendlich überholt? "Künstliche Intelligenz"(im weiteren KI) stellt für die einen eine Bedrohung dar, für die anderen die Chance einer neuen Evolution. Sie ist für die einen ein Hirngespinst und für die anderen nur noch eine Frage der Zeit. Demzufolge wird deutlich, dass dieser Thematik in der Gegenwart eine entscheidende Rolle zuteil wird. Es ist wichtig zu filtern, welche Vor- und Nachteile der KI zugeschrieben werden können. Einerseits hätte sich ohne den Einsatz von Computern die moderne Hirnforschung nicht entwickelt und umgekehrt wird auch die Leistung von Computern an den Fähigkeiten des menschlichen Gehirns gemessen. Andererseits gibt es Meinungen, die Kritik am Fortschreiten dieser Entwicklung üben und dabei kognitive Fähigkeiten, Bewusstsein und die Einzigartigkeit des Individuums stärker in den Fokus der Betrachtung ziehen. In diesem Feld entstehen Ansatzpunkte für mögliche Auseinandersetzungen und Hypothesen, die mit der hier behandelten Themenstellung untrennbar verbunden sind. Dazugehörige Publikationen und denkbare Antworten werden auf den nächsten Seiten zu finden versucht. Die wesentlichen Gedanken sollen sich um den Bereich der Intelligenzunterscheidung, der Entwicklung, der Zukunftsvisionen bezüglich der KI und einiger Kritikäußerungen drehen.
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