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Computersysteme können aus Daten und Informationen immer besser lernen und eigenständig Entscheidungen treffen. Entsprechende Programme kommen zunehmend in allen Bereichen menschlichen Handelns zum Einsatz. Diese Technologie wird das Leben einschneidend verändern. Wie, das ist allerdings noch weitgehend unklar. In dem Band wird das Zukunftsthema Künstliche Intelligenz umfassend aus verschiedenen Perspektiven untersucht. Neben grundlegenden Überlegungen zur Definition und Geschichte werden vor allem die Chancen und vermeintlichen Gefahren betrachtet. Dabei werden verschiedene Anwendungsfelder und Zukunftsszenarien untersucht.…mehr
Computersysteme können aus Daten und Informationen immer besser lernen und eigenständig Entscheidungen treffen. Entsprechende Programme kommen zunehmend in allen Bereichen menschlichen Handelns zum Einsatz. Diese Technologie wird das Leben einschneidend verändern. Wie, das ist allerdings noch weitgehend unklar. In dem Band wird das Zukunftsthema Künstliche Intelligenz umfassend aus verschiedenen Perspektiven untersucht. Neben grundlegenden Überlegungen zur Definition und Geschichte werden vor allem die Chancen und vermeintlichen Gefahren betrachtet. Dabei werden verschiedene Anwendungsfelder und Zukunftsszenarien untersucht.
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Autorenporträt
Ralph-Miklas Dobler hat Kunstgeschichte, klassische Archäologie und Religionswissenschaften in Tübingen, Venedig und Berlin studiert. Seine Promotion an der FU Berlin untersuchte aus einer sozialgeschichtlichen Perspektive kirchliche Stiftungstätigkeit und Memoria im nachtridentinischen Rom. Die Habilitationsschrift an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn befasste sich in grundlegender Weise mit der fotografischen Inszenierung von Staatsbesuchen in europäischen Diktaturen. Nach langjähriger Praxis als Wissenschaftler bei der Max-Planck-Gesellschaft sowie Lehrtätigkeit an den Universitäten Tübingen, Dresden, Freiburg und Bonn erfolgte 2016 der Ruf auf die Professur für Kunst- und Medienwissenschaften an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München. Forschungsschwerpunkte: Visueller Diskurs, Digitale Medien, Kulturelles Erbe und Erinnerung. Daniel Jan Ittstein ist ein Wirtschafts-, Finanz- und Kulturwissenschaftler, der sich aus einer Profit- wie auch Non-Profit- Perspektive, im Rahmen von kleineren wie auch sehr großen Organisationen mit Managementfragen im Schnittfeld Digitalisierung, Entrepreneurship, Internationalität und Nachhaltigkeit beschäftigt. Auf Basis seiner praktischen Managementerfahrung in Europa, Asien, Lateinamerika und den USA sind seine fachlichen Schwerpunkte: globale (digitale) Transformationsprozesse, globale digitale Innovation und Geschäftsmodelle, Collaborative Leadership, Global Virtual Teams, Entrepreneurship, Internationales Projektmanagement, Interkulturelles Management. Zudem beschäftig er sich intensiv mit der Frage wie "die Wirtschaft" und "die Wirtschaftswissenschaft" von morgen aussehen kann und soll. Sein regionaler Schwerpunkt ist Asien. Im Februar 2016 erhielt er den Ruf an die Fakultät für interdisziplinäre Studien der Hochschule München. Nicole Brandstetter hat Anglistik und Romanistik an der Universität Regensburg und der Université de la Bretagne Occidentale in Brest studiert. Während ihrer Promotion beschäftigte sie sich in einem interdisziplinären Graduiertenkolleg mit Formen der ästhetischen Lüge. Anschließend betreute sie als PR-Beraterin Projekte und Kunden aus verschiedenen Bereichen und arbeitete viele Jahre an einer privaten Bildungsinstitution. Dort war sie als Mitglied der Leitungsebene für Organisations- und Unterrichtsentwicklung, Personalfragen sowie Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Im September 2015 erhielt sie den Ruf an die Hochschule für angewandte Wissenschaften München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Narrative in der digitalen Gesellschaft, Authentizitäts- und Inauthentizitätsdiskurse in der Literatur sowie Lehr-Lernforschung.
Inhaltsangabe
Imagination und DefinitionNicole Brandstetter1 Künstliche Wesen - Roboter in der Literatur1.1 Erschaffungsmythen und künstliche Wesen als literarischer Topos1.2 Isaac Asimov, The Bicentennial Man (1976)1.3 Jochen Beyse, Fremd wie das Licht in den Träumen der Menschen (2017)1.4 Ian McEwan, Machines Like Me (2019)1.5 LiteraturRalph-Miklas Dobler2 Mensch und Maschine2.1 Intelligenz2.2 Kommunikation2.3 Vernetzung2.4 Tatsächliche Probleme der Mensch-Maschine-Relation2.5 LiteraturDaniel Jan Ittstein3 Künstliche Intelligenz - eine Standortbestimmung3.1 Geschichte der künstlichen Intelligenz3.2 Gründe für den aktuellen Durchbruch der künstlichen Intelligenz3.3 Derzeitige technische Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz3.4 Künstliche Intelligenz jetzt gestalten3.5 LiteraturRealisierungenNicole Brandstetter4 KI-Anwendungen und ihre Narrative4.1 Mythos autonomes Fahren4.2 Überwachung und Selbstoptimierung am Beispiel des Romans Die Hochhausspringerin (2018)4.3 LiteraturRalph-Miklas Dobler5 Krieg5.1 Waffen5.2 Ethische Fragen5.3 Verantwortung und Autonomie5.4 Bis heute5.5 LiteraturDaniel Jan Ittstein6 Künstliche Intelligenz als integraler Bestandteil ökonomischen Handelns6.1 Starkes Wachstum abseits ökonomischer Indikatoren6.2 Globales Wettrennen um die KI-Vorherrschaft6.3 Hohe Wertschöpfungspotenziale durch Einsatz der KI6.4 Adaption in Unternehmen durch COVID-19 beschleunigt6.5 Druck auf Arbeits- und Vermögensverteilung steigt6.6 Transformation aktiv gestalten6.7 LiteraturHerausforderungen und ZukunftsszenarienNicole Brandstetter7 Zukunftsperspektiven für Gesellschaft und Politik7.1 Schöne neue Welten?7.2 Partizipation oder Entpolitisierung?7.3 LiteraturRalph-Miklas Dobler8 Grenzen8.1 KI und Ästhetik8.2 Repräsentation der Wirklichkeit8.3 Kreativität8.4 Unterschiede8.5 Das 21. Jahrhundert8.6 LiteraturDaniel Jan Ittstein9 Interkulturelle künstliche Intelligenz als Wertschöpfungsfaktor9.1 Künstliche Intelligenz als Teil des kulturellen Kontexts9.2 Interkulturalität als Wertschöpfungsfaktor9.3 Reziprokes Verhältnis zwischen künstlicher Intelligenz und Kultur9.4 Grenzen des interkulturellen Trainings einer KI9.5 Interkulturalität bewusst nutzen9.6 Literatur
Imagination und DefinitionNicole Brandstetter1 Künstliche Wesen - Roboter in der Literatur1.1 Erschaffungsmythen und künstliche Wesen als literarischer Topos1.2 Isaac Asimov, The Bicentennial Man (1976)1.3 Jochen Beyse, Fremd wie das Licht in den Träumen der Menschen (2017)1.4 Ian McEwan, Machines Like Me (2019)1.5 LiteraturRalph-Miklas Dobler2 Mensch und Maschine2.1 Intelligenz2.2 Kommunikation2.3 Vernetzung2.4 Tatsächliche Probleme der Mensch-Maschine-Relation2.5 LiteraturDaniel Jan Ittstein3 Künstliche Intelligenz - eine Standortbestimmung3.1 Geschichte der künstlichen Intelligenz3.2 Gründe für den aktuellen Durchbruch der künstlichen Intelligenz3.3 Derzeitige technische Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz3.4 Künstliche Intelligenz jetzt gestalten3.5 LiteraturRealisierungenNicole Brandstetter4 KI-Anwendungen und ihre Narrative4.1 Mythos autonomes Fahren4.2 Überwachung und Selbstoptimierung am Beispiel des Romans Die Hochhausspringerin (2018)4.3 LiteraturRalph-Miklas Dobler5 Krieg5.1 Waffen5.2 Ethische Fragen5.3 Verantwortung und Autonomie5.4 Bis heute5.5 LiteraturDaniel Jan Ittstein6 Künstliche Intelligenz als integraler Bestandteil ökonomischen Handelns6.1 Starkes Wachstum abseits ökonomischer Indikatoren6.2 Globales Wettrennen um die KI-Vorherrschaft6.3 Hohe Wertschöpfungspotenziale durch Einsatz der KI6.4 Adaption in Unternehmen durch COVID-19 beschleunigt6.5 Druck auf Arbeits- und Vermögensverteilung steigt6.6 Transformation aktiv gestalten6.7 LiteraturHerausforderungen und ZukunftsszenarienNicole Brandstetter7 Zukunftsperspektiven für Gesellschaft und Politik7.1 Schöne neue Welten?7.2 Partizipation oder Entpolitisierung?7.3 LiteraturRalph-Miklas Dobler8 Grenzen8.1 KI und Ästhetik8.2 Repräsentation der Wirklichkeit8.3 Kreativität8.4 Unterschiede8.5 Das 21. Jahrhundert8.6 LiteraturDaniel Jan Ittstein9 Interkulturelle künstliche Intelligenz als Wertschöpfungsfaktor9.1 Künstliche Intelligenz als Teil des kulturellen Kontexts9.2 Interkulturalität als Wertschöpfungsfaktor9.3 Reziprokes Verhältnis zwischen künstlicher Intelligenz und Kultur9.4 Grenzen des interkulturellen Trainings einer KI9.5 Interkulturalität bewusst nutzen9.6 Literatur
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