Trotz dieser biographisch bedingten Disposition, die Migration, Familie, Nation und Kultur bündelt, geht es in Akins Film weder um einen Kulturdialog noch um einen Kulturkonflikt. Kultur wird hier vielmehr von einer Unbestimmtheit getragen, die moderne und vormoderne Vorstellungen von Kultur in Relation setzt und sie dadurch zum Ereignis macht. An die Stelle der bestimmten Kultur tritt ein Möglichkeitsraum, der Nation, Kultur, Lokalität und Globalität in neue Verhältnisse setzt. Diesem Raum widmen sich die Beiträge des Bandes aus der Film-, Literaturwissenschaft, der Soziologie, der Filmkritik und der Literatur.
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