die Autoren eröffnen in ihrem Buch eine neue Sicht auf Bild und Wort beziehungsweise artikulierte und dichte Systeme im Sinne Goodmans, die sie zu einem instruktiven Diagrammkonzept zusammenführen. Diagramme sind Amalgame des Erkennens. Sie sind aber auch innerweltlich vorfindbare Gegenstände, mit denen kognitiv gearbeitet wird. Diagrammatisches Denken eröffnet Querverweise und ermöglicht so eine relationale, vom Erkennenden aktiv betriebene Urteilsbildung. Es führt zu einem Wissen, das konkret und prozesshaft ist.
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