Bis heute existiert keine unabhängige, vergleichende Studie zu den verschiedenen Szenarien der Kulturerbezerstörung im ehemaligen Jugoslawien. Anhand einer kritisch-historischen Diskursanalyse macht Tobias Strahl nun die verschiedenen Perspektiven der Konfliktparteien, Opfer wie Täter, und der internationalen Beobachter nachvollziehbar. Durch den Vergleich zahlreicher regionaler und internationaler Dokumente werden Umfang und Strategien der Zerstörungen transparent. Indem er auch den Kontext aus historischen Zäsuren und Kulturerbezerstörungen seit 1804 einbezieht, wird ein tieferes Verständnis der Ereignisse an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert möglich.
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