Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Marktforschung, Note: 2,0, IU Internationale Hochschule, Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kaufentscheidungsprozess wird vielfach prozessorientiert betrachtet. Der Konsument wird in diesem Zusammenhang als rational handelndes, nutzenmaximierendes Individuum gesehen. Vielfach wird die Annahme vertreten, dass der Einfluss persönlicher oder psychologischer Aspekte eine nur untergeordnete Rolle spielt und somit nicht wesentlich zur Kaufentscheidung beiträgt. Marketing-Instrumente für eine gezielte Ansprache der Kunden orientieren sich vorwiegend an Fakten, wie beispielsweise demographische oder soziographische Merkmale der Konsumenten bzw. deren kognitiven Kompetenzen. Persönlichkeitsbezogene Konstrukte der Kaufentscheider finden hingegen nur selten explizite Betrachtung. Das Kaufverhalten wird neben kognitiven Variablen von einer Reihe individueller Merkmale der Konsumenten basierend auf kulturellen, sozialen, persönlichen und psychologischen Indikatoren beeinflusst. Der Aspekt der persönlichen Faktoren von Konsumenten im Kaufentscheidungsprozess wurde bisher weder anhand vorliegender Organisations- oder Entscheidungstheorien noch anhand sozialpsychologischer Theorien ausführlich untersucht. Diesbezüglich besteht Handlungsbedarf.
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