In seiner ethnographischen Studie analysiert Mathis Danelzik die strategischen und ethischen Herausforderungen von Kampagnen gegen die Praktiken der Genitalverstümmelung. Er zeigt auf, dass solche Kampagnen zum Aushandlungsort komplexer und tiefgreifender sozio-kultureller Veränderung werden, was vielfältige Konflikte hervorbringt. Dabei wird deutlich, das sich mit dem heute dominanten Ideal kulturell sensibler Kampagnen nicht nur Hoffnungen und erste Erfolge verbinden, sondern dieses auch weite Teile der Kampagnenpraxis und die damit verbundenen Konflikte überdeckt. Der Autor entwickelt eine alternative kulturorientierte, kommunikationssoziologische und machtsensible Perspektive auf Kampagnen und entfaltet diese anhand von vier tansanischen Fallbeispielen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Mathis Danelzik ist Koordinator des Forschungsprojekts "DEMOENERGIE - Die Transformation des Energiesystems als Treiber demokratischer Innovationen", einer Kooperation vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen und dem Institute for Advanced Sustainability Studies Potsdam.
Der Inhalt
- Kulturelle Sensibilität
- Strategische und interkulturelle Kommunikation
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft, Kulturwissenschaft, Ethnologie, Politikwissenschaft und Soziologie
- Kommunikatoren für Veränderung in Planung, Evaluation und Praxis
Der Autor
Mathis Danelzik ist Koordinator des Forschungsprojekts "DEMOENERGIE - Die Transformation des Energiesystems als Treiber demokratischer Innovationen", einer Kooperation vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen und dem Institute for Advanced Sustainability Studies Potsdam.
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