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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (UNESCO Chair für Friedensstudien), Sprache: Deutsch, Abstract: "Irgendwie fühlt Muguluma sich überfordert. Er ist schließlich kein ausgebildeter Lehrer, sondern hat selber erst vor einigen Wochen mit der Oberschule abgeschlossen und steht nun plötzlich auf der anderen Seite des Klassenraums." Durch die einleitende Reverse-Geschichte eines Afrikaners, der in Deutschland an einer Oberschule unausgebildet unterrichtet, dafür…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (UNESCO Chair für Friedensstudien), Sprache: Deutsch, Abstract: "Irgendwie fühlt Muguluma sich überfordert. Er ist schließlich kein ausgebildeter Lehrer, sondern hat selber erst vor einigen Wochen mit der Oberschule abgeschlossen und steht nun plötzlich auf der anderen Seite des Klassenraums." Durch die einleitende Reverse-Geschichte eines Afrikaners, der in Deutschland an einer Oberschule unausgebildet unterrichtet, dafür aber ein fettes Gehalt von seiner Heimat bekommt, wird eine Problematik veranschaulicht, die in ähnlichen Fällen fast täglich in den "Entwicklungsländern" geschieht. Deutsche Freiwillige gehen durch die Weltwärts Initiative ins Ausland doch nicht immer sind die Ergebnisse positiv zu bewerten. Das hat auch der erste Evaluierungsbericht über Europas größtes Freiwilligenprogramm erkannt. Im folgenden Text wird eine kritsche Analyse dargestellt und Freiwlligenarbeit auch aus der Sicht der Empfängerstaaten betrachtet, denn vermeintlich gut gemeinte, westliche Ideen können langfristig das Gegenteil ihres definierten Ziels bewirken. Unterschiede zu schätzen und Verbindungen zu sehen bedeutet gegenseitig voneinander und vor allem miteinander zu lernen. Ein wechselseitiger kultureller Austausch würde bedeuten auch Jugendliche aus den südlichen Ländern nach Deutschland einzuladen um in sozialen Einrichtungen und Projekten im Bildungswesen zu arbeiten. Gerade nach der Abschaffung des Zivildienstes könnte ein solcher Austausch sich positiv für alle Beteiligten auswirken und einen wichtigen Beitrag zur friedlichen Völkerverständigung leisten.