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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Düsseldorf (FB 06 Sozial- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kultur, Kulturelle Bildung und gesellschaftliche Teilhabe, Sprache: Deutsch, Abstract: “Kunst ist nicht Luxus, sondern Notwendigkeit”, lautet ein Zitat des Malers Lyonel Feininger. ‘Kunst’ könnte hier gleichermaßen mit dem Begriff der Kulturellen Bildung getauscht werden, denn auch diese darf kein Luxusgut sein, sondern sollte jedem Menschen zustehen. Im Alltag sieht es jedoch anders aus und Kulturelle Bildung wird nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Düsseldorf (FB 06 Sozial- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kultur, Kulturelle Bildung und gesellschaftliche Teilhabe, Sprache: Deutsch, Abstract: “Kunst ist nicht Luxus, sondern Notwendigkeit”, lautet ein Zitat des Malers Lyonel Feininger. ‘Kunst’ könnte hier gleichermaßen mit dem Begriff der Kulturellen Bildung getauscht werden, denn auch diese darf kein Luxusgut sein, sondern sollte jedem Menschen zustehen. Im Alltag sieht es jedoch anders aus und Kulturelle Bildung wird nicht allen Menschen in gleichem und auch nicht in notwendigem Maße zuteil, sondern befindet sich in einem Spannungsfeld zwischen Teilhabe und Distinktion. Kulturelle Bildung ist dabei ein Feld, das bisher noch weniger erforscht ist als allgemein angenommen, aber dessen Erforschung notwendig ist. Die unter dem Punkt 1.2 Forschung(sstand) zitierten Studien zeigen die Bedeutsamkeit der Einflussnahme der Familie auf die Entwicklung eines Kindes in Hinblick auf dessen Kulturelle Bildung auf. Weitergehend wird herausgearbeitet, dass Kulturelle Bildung im familiären Kontext nicht immer ausreichend ist und es wird von diesem Umstand abgeleitet, dass Kulturelle Bildung auch institutionell stattfinden muss – zum einen als Ergänzung, zum anderen zur Kompensation. Dem kommt entgegen, dass Kinder in immer jüngerem Alter für immer längere Zeitspannen am Tag institutionell betreut werden, was auf der einen Seite sicherlich kritisch betrachtet werden kann, in der vorliegenden Arbeit aber als Möglichkeit zur Herstellung von Chancengleichheit hinsichtlich des Zugangs zu Kultur beleuchtet wird, denn in den Einrichtungen der Kindertagesbetreuung (Kitas) können alle Kinder erreicht werden. Da es also wichtig ist, mit Kultureller Bildung bereits früh zu beginnen (1.3 Auf die ersten Jahre kommt es an), liegt der Fokus bei den Ausführungen über (2.) Museen als Orte für Kulturelle Teilhabe auf der Zielgruppe Kinder. So beziehen sich die vorgestellten (2.2.2) Rahmenbedingungen und (2.2.3) Prinzipien der Vermittlung auf Museumsbesuche von Kindergruppen aus Einrichtungen der Kindertagesbetreuung beziehungsweise auf Kooperationen zwischen Museen und solchen Einrichtungen. Mit der Pop Art und der partizipativen Kunst werden außerdem beispielhaft zwei Kunstrichtungen vorgestellt, deren Konzept die Ermöglichung zur Teilhabe aller an der Kunst beinhaltet (2.2.1 Teilhabe an der Kunst / “Kunst für alle!”).