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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Kulturpolitik), Veranstaltung: Niedrigschwellige Kulturvermittlung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der „Kulturellen Bildung“ hat sich seit der ersten PISA-Studie der OECD im Jahr 2000 in der Diskussion um ein „besseres und gerechteres Bildungssystem in Deutschland“ zum bildungspolitischen Schlagwort aufgeschwungen. Auch international wird über Kulturelle Bildung diskutiert, insbesondere seit die erste UNESCO-Weltkonferenz 2006 das Thema „Arts Education“…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Kulturpolitik), Veranstaltung: Niedrigschwellige Kulturvermittlung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der „Kulturellen Bildung“ hat sich seit der ersten PISA-Studie der OECD im Jahr 2000 in der Diskussion um ein „besseres und gerechteres Bildungssystem in Deutschland“ zum bildungspolitischen Schlagwort aufgeschwungen. Auch international wird über Kulturelle Bildung diskutiert, insbesondere seit die erste UNESCO-Weltkonferenz 2006 das Thema „Arts Education“ dem Lesen, Rechnen und Naturwissenschaften als „unverzichtbare Vierte Säule umfassender Persönlichkeitsbildung“ gleichgestellt hat. Seit der 34. UNESCO-Generalkonferenz im Jahr 2007 in Paris ist Kulturelle Bildung in das Kulturprogramm der UNESCO aufgenommen und seitdem in den mittelfristigen Strategien der UNESCO verankert. Sowohl auf internationaler, als auch bundesdeutscher Ebene gibt es allerdings keine eindeutige Definition Kultureller Bildung, weder was ihren Inhalt, noch was ihre Umsetzung oder ihr Qualitätsmanagement angeht. Die Nationen handeln weitestgehend unabhängig voneinander und orientieren sich an ihren unterschiedlichen Auffassungen von Kultur und Bildung im Allgemeinen und gemäß ihren kultur- und bildungspolitischen Ausrichtungen. Zwischen den deutschen Bundesländern gibt es im Kulturbereich nur eine bedingte Abstimmung und Koordination. In dieser Arbeit geht es vor allem um Kulturelle Bildung in Deutschland und England, und um deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Definition, Organisation und Erfolgen. Das zunehmende Interesse an Kultureller Bildung hat in beiden Ländern in den letzten Jahren zu einer Vielzahl an Kulturprogrammen geführt, von denen hier zwei Großprojekte beispielhaft im Hinblick auf Kulturelle Bildung betrachten werden: „Creative Partnerships“ in England und „Kultur und Schule“ in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.