Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: o.B., Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Seminar Psychologie und Technik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Entwickler interaktiver Mensch-Maschine Systeme sind in Zeiten der Globalisierung mit einer immer heterogeneren Nutzergruppe und einem zunehmend kulturübergreifenden Nutzungskontext für ihre Produkte konfrontiert. Die Produktentwicklung fand schon immer im kulturellen Kontext des entsprechenden Landes statt, in dem ein technischen Produkt realisiert wurde. Lange Zeit galt dies auch für die Benutzung eines Produkts. Sind Quell- und Zielkultur identisch, ergeben sich allein aus diesem Zusammenhang noch keine Bedienprobleme. Wird ein Produkt aber in einer Kultur benutzt, für die es nicht konzipert ist, kann es zu massiven Schwierigkeiten oder sogar Fehlern bei der Bedienung kommen. Diesen Zusammenhängen wird von Produktentwicklern zunehmend Rechnung getragen. Praktische Hinweise und empirische Untersuchungen zu interkulturellem Design gibt es schon seit ca. 1975, die Anzahl der Veröffentlichungen fiel in den Folgejahren aber drastisch. Erst in den 90ern wird das Thema von Software-Entwicklern wieder aufgegriffen, die eine Internationalisierung ihrer Produkte anstreben. Seit ca. 1995 steigt die Anzahl der Veröffentlichungen zum Thema "Internationales Usability Engineering" kontinuierlich an. Die Suche nach Kulturmodellen tritt seit 1998 in den Vordergrund, der Anteil an Internationalisierungsleitlinien geht zurück; grundlegende Probleme scheinen hier gelöst zu sein (Honold, 2000). [...]
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