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Geschlechterinszenierungen haben eine lange Geschichte, die sich sowohl in literarischen als auch in künstlerischen und medialen Umsetzungen und Verhandlungen von Transgender und Crossdressing zeigt. Auf der Grundlage aktueller Forschungsansätze aus der Geschlechterforschung und Kulturtheorie befassen sich die Beiträge des Sammelbandes mit diesen Inszenierungen von der Antike bis zur Gegenwart. Damit liefern sie einen innovativen Überblick, der grenzüberschreitende und transkulturelle Lektüren ermöglicht: vom Venus-Mythos über Shakespeares Dramen und Mozarts »Don Giovanni« zu Woolfs »Orlando« und Gabriel Baurs »Venus Boyz«.…mehr

Produktbeschreibung
Geschlechterinszenierungen haben eine lange Geschichte, die sich sowohl in literarischen als auch in künstlerischen und medialen Umsetzungen und Verhandlungen von Transgender und Crossdressing zeigt. Auf der Grundlage aktueller Forschungsansätze aus der Geschlechterforschung und Kulturtheorie befassen sich die Beiträge des Sammelbandes mit diesen Inszenierungen von der Antike bis zur Gegenwart. Damit liefern sie einen innovativen Überblick, der grenzüberschreitende und transkulturelle Lektüren ermöglicht: vom Venus-Mythos über Shakespeares Dramen und Mozarts »Don Giovanni« zu Woolfs »Orlando« und Gabriel Baurs »Venus Boyz«.
Autorenporträt
Anne-Berenike Rothstein (apl. Prof. Dr.), ist Professorin für Romanische Literaturen und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Sie war Gastprofessorin an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der University of Seychelles sowie Visiting Scholar bei der USC Shoah Foundation, Los Angeles. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Erinnerungskultur nach der Shoah, Gender, Mythos und Hybridität (mit besonderem Fokus auf Lateinamerika) sowie europäische Dekadenz.
Rezensionen
Besprochen in: www.opengenderjournal.de, 30.06.2021, Tabea Ott