Vom Jugendzentrum über Kulturinitiativen bis zum Lernraum Stadt: Die außerschulischen Räume Kultureller Bildung sind strukturell heterogen. Wer mit jungen Menschen in Offenen Settings arbeitet, begegnet Gruppen mit vielfältigen kulturellen Praxen. Diese Diversität von Orten und Teilnehmenden stellt das besondere Potential, aber auch die Herausforderung der Offenen Settings für Anleitende Kultureller Bildung dar: Welche Orte und Akteur*innen gibt es in diesem Handlungsfeld? Welche fachlichen Hintergründe und aktuellen Diskurse werden verhandelt? Welche Interessen und Vermittlungspraxen sind hier relevant? Für Theorie- wie Praxisinteressierte aus den Bereichen der Künste und der Pädagogik stellt der Band dieses bislang wenig beschriebene Handlungsfeld Kultureller Bildung vor. Aktuelle Diskussionen und Ergebnisse eines Pilotprojekts zur Weiterbildung geben Impulse für dieses Schnittfeld von pädagogischen und künstlerischen Theorien und Praxisansätzen.
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