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Wie geht die Gesellschaft mit der kulturellen und religiösen Vielfalt in der Gesellschaft um, die aufgrund der Migration von Arbeitskräften und geflüchteten Menschen immer größer wird? Wie gelingt Integration? Wie können Feindbilder und Rassismus verhindert bzw. abgebaut werden? Das Buch will theoretisches Wissen und praktische Orientierungen in sozialen Berufsfeldern vermitteln, in denen sich Professionelle und Ehrenamtliche vor Herausforderungen gestellt sehen, die aus Migration und Flucht entstanden sind.
Wie geht die Gesellschaft mit der kulturellen und religiösen Vielfalt in der Gesellschaft um, die aufgrund der Migration von Arbeitskräften und geflüchteten Menschen immer größer wird? Wie gelingt Integration? Wie können Feindbilder und Rassismus verhindert bzw. abgebaut werden? Das Buch will theoretisches Wissen und praktische Orientierungen in sozialen Berufsfeldern vermitteln, in denen sich Professionelle und Ehrenamtliche vor Herausforderungen gestellt sehen, die aus Migration und Flucht entstanden sind.
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Autorenporträt
Josef Freise ist Erziehungswissenschaftler und Theologe und war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2017 Professor an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abt. Köln. Er lehrt und forscht zu Fragen der Bildung, Sozialen Arbeit und Seelsorge im Kontext kultureller und religiöser Vielfalt. (www.Josef-Freise.de)
Inhaltsangabe
VorwortEinleitung1. Wissenschaftliche Verortung von Kultur, Weltanschauung und Religion im Migrationskontext1.1 Begriffsklärungen und Einführung1.1.1 Der Kulturbegriff1.1.2 Die Bedeutung des Begriffs der Weltanschauung im Migrationskontext1.1.3 Der Religionsbegriff im Kontext von Migration und Kultur1.2 Wissenschaftliche Bezugstheorien zur Wahrnehmung und Analyse kultureller und religiöser Vielfalt1.2.1 Ich und Du: Das dialogische Prinzip Martin Bubers1.2.2 "Wahrnehmung" in der Phänomenologie1.2.3 Die Postkoloniale Theorie und der Rassismusbegriff1.2.4 Kritisches Denken im Anschluss an Michel Foucault1.3 Fazit2. Kennzeichen einer Gesellschaft nach Migration2.1 Migrant*innengruppen in Deutschland2.2 Gesetzliche Rahmenbedingungen für Zuwanderung und Asyl in Deutschland2.3 Migration im Kontext der Globalisierung2.4 Migrationsursachen2.5 Sozialwissenschaftliche Aspekte von Migration2.5.1 Die postmigrantische Gesellschaft2.5.2 Migration als Identitätserschütterung2.5.3 Traumatisierung geflüchteter Menschen2.5.4 Der geschlechtersensible Blick auf Migration2.5.5 Das neue postmigrantische "Wir" als neue nationale Identitätskonstruktion2.6 Leitideen für das Funktionieren einer postmigrantischen Gesellschaft2.6.1 Integration2.6.2 Inklusion2.6.3 Anerkennung2.6.4 Partizipation2.7 Fazit3. Kultur als kollektives Bewusstsein im Kontext von Migration3.1 Einführung3.2 Die "Cultural Studies"3.3 Zur Geschichte des Kulturbezugs im Kontext von Migration3.3.1 Ausländersozialarbeit und Ausländerpädagogik3.3.2 Begegnung und Interkulturalität3.3.3 Kritik am Ansatz der Interkulturalität3.3.4 Die Debatte zu kulturalistischer und strukturalistischer Denkweise3.3.5 Offenheit: Fuzzy-Logik als Alternative zu einem Entweder-oder-Denken im Migrationsdiskurs3.3.6 Diversity-Orientierung im Migrationsdiskurs und der Blick auf die Machtdimension3.3.7 Intersektionalität: Vielfalt in ihren Machtbezügen3.4 Kritische Perspektiven zum europäischen Narrativ der Aufklärung und des Universalismus3.4.1 Das Narrativ der Aufklärung3.4.2 Exkludierende Verkürzungen des universalistischen Paradigmas3.4.3 Perspektiven für ein inklusives universalistisches Paradigma4. Religiöse Vielfalt in der postsäkularen und multireligiösen Gesellschaft4.1 Religion angesichts von Säkularisierung und postsäkularer Entwicklung4.2 Die Dekonstruktion des Religiösen in der Moderne4.3 Das Bedürfnis nach religiöser Rekonstruktion in der postsäkularen Gesellschaft4.4 Das exklusive, inklusive, plurale und perspektivische Religionsmodell4.5 Die dunkle Seite von Religion: Fundamentalismus4.5.1 Herkunft und Erläuterungen zum Begriff des Fundamentalismus4.5.2 Jüdischer Fundamentalismus in Israel4.5.3 Christlicher Fundamentalismus4.5.4 Islamischer Fundamentalismus4.6 Die helle Seite von Religion: Vertreter*innen einer Religion der Gewaltfreiheit und des Dialogs4.6.1 Vertreter*innen des Judentums: der modern-orthodoxe Rabbiner David Bollag, der Arzt, Dichter und Pädagoge Janusz Korczak und die Schriftstellerin und Journalistin Ruth Weiss4.6.2 Vertreter*innen des Christentums: der indische Jesuit Sebastian Painadath, die Friedensaktivistin Hildegard Goss-Mayr und die Ordensfrau und Ärztin Ruth Pfau4.6.3 Muslimische Vertreter*innen: die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur, der islamische Religionspädagoge Mouhanad Khorchide und der Freiheitskämpfer Abdul Ghaffar Khan4.6.4 Mahatma Gandhi als Vertreter des Hinduismus4.6.5 Thích Nhâ´t Hanh als Vertreter des Buddhismus4.7 Fazit5. Vorurteile und Feindbilder als Herausforderung für die postmigrantische Gesellschaft5.1 Definitionen: Stereotyp und Vorurteil5.2 Psychoanalytische Aspekte zur Entstehung des Eigenen und des Fremden5.3 Sozialpsychologische Theorien zur Entstehung von Vorurteilen5.3.1 Die Studien der Frankfurter Schule zur autoritären Persönlichkeit5.3.2 Der Ansatz der rassistischen Antipathie ("Aversive Racism") in der amerikanischen Sozialpsychologie5.4
VorwortEinleitung1. Wissenschaftliche Verortung von Kultur, Weltanschauung und Religion im Migrationskontext1.1 Begriffsklärungen und Einführung1.1.1 Der Kulturbegriff1.1.2 Die Bedeutung des Begriffs der Weltanschauung im Migrationskontext1.1.3 Der Religionsbegriff im Kontext von Migration und Kultur1.2 Wissenschaftliche Bezugstheorien zur Wahrnehmung und Analyse kultureller und religiöser Vielfalt1.2.1 Ich und Du: Das dialogische Prinzip Martin Bubers1.2.2 "Wahrnehmung" in der Phänomenologie1.2.3 Die Postkoloniale Theorie und der Rassismusbegriff1.2.4 Kritisches Denken im Anschluss an Michel Foucault1.3 Fazit2. Kennzeichen einer Gesellschaft nach Migration2.1 Migrant*innengruppen in Deutschland2.2 Gesetzliche Rahmenbedingungen für Zuwanderung und Asyl in Deutschland2.3 Migration im Kontext der Globalisierung2.4 Migrationsursachen2.5 Sozialwissenschaftliche Aspekte von Migration2.5.1 Die postmigrantische Gesellschaft2.5.2 Migration als Identitätserschütterung2.5.3 Traumatisierung geflüchteter Menschen2.5.4 Der geschlechtersensible Blick auf Migration2.5.5 Das neue postmigrantische "Wir" als neue nationale Identitätskonstruktion2.6 Leitideen für das Funktionieren einer postmigrantischen Gesellschaft2.6.1 Integration2.6.2 Inklusion2.6.3 Anerkennung2.6.4 Partizipation2.7 Fazit3. Kultur als kollektives Bewusstsein im Kontext von Migration3.1 Einführung3.2 Die "Cultural Studies"3.3 Zur Geschichte des Kulturbezugs im Kontext von Migration3.3.1 Ausländersozialarbeit und Ausländerpädagogik3.3.2 Begegnung und Interkulturalität3.3.3 Kritik am Ansatz der Interkulturalität3.3.4 Die Debatte zu kulturalistischer und strukturalistischer Denkweise3.3.5 Offenheit: Fuzzy-Logik als Alternative zu einem Entweder-oder-Denken im Migrationsdiskurs3.3.6 Diversity-Orientierung im Migrationsdiskurs und der Blick auf die Machtdimension3.3.7 Intersektionalität: Vielfalt in ihren Machtbezügen3.4 Kritische Perspektiven zum europäischen Narrativ der Aufklärung und des Universalismus3.4.1 Das Narrativ der Aufklärung3.4.2 Exkludierende Verkürzungen des universalistischen Paradigmas3.4.3 Perspektiven für ein inklusives universalistisches Paradigma4. Religiöse Vielfalt in der postsäkularen und multireligiösen Gesellschaft4.1 Religion angesichts von Säkularisierung und postsäkularer Entwicklung4.2 Die Dekonstruktion des Religiösen in der Moderne4.3 Das Bedürfnis nach religiöser Rekonstruktion in der postsäkularen Gesellschaft4.4 Das exklusive, inklusive, plurale und perspektivische Religionsmodell4.5 Die dunkle Seite von Religion: Fundamentalismus4.5.1 Herkunft und Erläuterungen zum Begriff des Fundamentalismus4.5.2 Jüdischer Fundamentalismus in Israel4.5.3 Christlicher Fundamentalismus4.5.4 Islamischer Fundamentalismus4.6 Die helle Seite von Religion: Vertreter*innen einer Religion der Gewaltfreiheit und des Dialogs4.6.1 Vertreter*innen des Judentums: der modern-orthodoxe Rabbiner David Bollag, der Arzt, Dichter und Pädagoge Janusz Korczak und die Schriftstellerin und Journalistin Ruth Weiss4.6.2 Vertreter*innen des Christentums: der indische Jesuit Sebastian Painadath, die Friedensaktivistin Hildegard Goss-Mayr und die Ordensfrau und Ärztin Ruth Pfau4.6.3 Muslimische Vertreter*innen: die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur, der islamische Religionspädagoge Mouhanad Khorchide und der Freiheitskämpfer Abdul Ghaffar Khan4.6.4 Mahatma Gandhi als Vertreter des Hinduismus4.6.5 Thích Nhâ´t Hanh als Vertreter des Buddhismus4.7 Fazit5. Vorurteile und Feindbilder als Herausforderung für die postmigrantische Gesellschaft5.1 Definitionen: Stereotyp und Vorurteil5.2 Psychoanalytische Aspekte zur Entstehung des Eigenen und des Fremden5.3 Sozialpsychologische Theorien zur Entstehung von Vorurteilen5.3.1 Die Studien der Frankfurter Schule zur autoritären Persönlichkeit5.3.2 Der Ansatz der rassistischen Antipathie ("Aversive Racism") in der amerikanischen Sozialpsychologie5.4
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