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Das Konzept des geteilten Kulturerbes hat Konjunktur. Phänomene wie Migration und Digitalisierung, aber auch die Bewertung postnationaler Selbstbilder in Europa oder multikultureller Identitäten in Israel tragen dazu bei, dass sich Erinnerungsdiskurse verändern. Die Beiträger*innen illustrieren Kontexte, in denen das Konzept des geteilten Erbes als Antwort auf solche Dynamisierungen fungiert. Anhand von Fallbeispielen aus Deutschland und Israel erläutern sie den Umgang mit Formen des kulturellen Erbes wie Architektur, Denkmäler und Gedenkstätten, Archive, Museen, Theater und Orchester und…mehr

Produktbeschreibung
Das Konzept des geteilten Kulturerbes hat Konjunktur. Phänomene wie Migration und Digitalisierung, aber auch die Bewertung postnationaler Selbstbilder in Europa oder multikultureller Identitäten in Israel tragen dazu bei, dass sich Erinnerungsdiskurse verändern. Die Beiträger*innen illustrieren Kontexte, in denen das Konzept des geteilten Erbes als Antwort auf solche Dynamisierungen fungiert. Anhand von Fallbeispielen aus Deutschland und Israel erläutern sie den Umgang mit Formen des kulturellen Erbes wie Architektur, Denkmäler und Gedenkstätten, Archive, Museen, Theater und Orchester und bieten eine Synopse, die Chancen und Grenzen des Konzepts kritisch abwägt.
Autorenporträt
Christiane Dätsch (Dr. phil.), ist Professorin für Kulturmanagement am Fachbereich Soziale Arbeit. Medien. Kultur der Hochschule Merseburg. Sie lehrt und forscht an den Schnittstellen von Kulturmanagement, Kultur und Kulturbetrieb. Dalya Yafa Markovich (Dr. phil.), geb. 1969, lehrt Kunst und Kulturwissenschaften am Beit Berl College bei Tel Aviv und der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem. Sie forscht über Ethnizität, Nationalität und Identitätsbildung durch Kunst und Bildung.